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Montag, 28. Juli 2014
Radiotipps für den 31.7.2014
31.7.
DRK 00.05 - 01.00Uhr Neue Musik "The Rest is Noise" Royal Festival Hall, London Aufzeichnung vom 19.10.2013 Luigi Nono: Canti per 13 (1955) Karlheinz Stockhausen: Gruppen (1955-57) für drei Orchester Luigi Nono: Polifonica-Monodia-Ritmica (1951) London Sinfonietta Royal Academy of Music Manson Ensemble Leitung: Martyn Brabbins, Geoffrey Paterson, Baldur Brönnimann DRK 20.03 - 22.30Uhr Konzert Herkulessaal der Residenz München Aufzeichnung vom 27.06.2014 Béla Bartók: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 ca. 20.50 Konzertpause Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ Gil Shaham, Violine Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Leitung: Yannick Nézet-Séguin info ARD Radiofestival 20.05 - 22.30Uhr Das Konzert "Auf schwarzen und weißen Tasten" Nino Gvetadze (Klavier) Robert Schumann: Arabeske C-Dur op. 18 3 Lieder aus "Myrten" op. 25, bearbeitet für Klavier von Clara Schumann Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 10 E-Dur Manuel de Falla: "El amor brujo"-Suite Modest Mussorgsky: "Bilder einer Ausstellung" (Konzert vom 18. Januar im Sendesaal Bremen) anschließend: Ausschnitte aus Konzerten vom 11. und 15. Januar mit Amir Tebenikhin und Andrei Korobeinikov (Klavier) info DLF 21.05 - 22.00Uhr JazzFacts "Die dritte Hand" Frank Woeste - ein deutscher Pianist in Paris Von Karsten Mützelfeldt info ARD Radiofestival 23.03 - 23.00Uhr Das Gespräch "Khaled Hosseini" Schriftsteller, im Gespräch mit Cornelia Zetzsche info ARD Radiofestival 23.30 -00.00Uhr Jazz "Frankie and Johnny" Hintergrund einer Ballade Von Harry Lachner Sie zählen zu den bekanntesten und am häufigsten interpretierten Mörderballaden des US-amerikanischen Folk: „Frankie and Johnny“ und „Stagger Lee“. Beiden liegt eine historische Begebenheit zugrunde – und beide tauchen in etlichen Versionen im Repertoire des frühen Jazz auf. In ihnen zeigt sich nicht nur, wie ein einfacher Mord in einen Mythos verwandelt wird. Vielmehr besaßen diese Songs ganz allgemein auch einen dokumentarischen Charakter: Sie waren mündlich tradierte Historie und lieferten Einblicke in die Lebenswirklichkeit der afro-amerikanischen Bevölkerung. Schließlich verwandelten sich wirklichkeitsnah erzählte Geschichten in soziale Metaphern. Im Vordergrund dieser Sendung steht die Ballade „Frankie and Johnny“, die in der Frühzeit des Jazz mehrfach aufgenommen wurde. Unter anderem von Louis Armstrong, Sidney Bechet, Ethel Waters, King Oliver und Earl Hines. Grund genug also, den Hintergrund dieser Ballade etwas auszuleuchten: sowohl den historischen wie auch die Überformung ins Mythische. info |