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Dienstag, 8. November 2011
"Stille ist Teil der Musik" Das Hilliard Ensemble
"Stille ist Teil der Musik" Das Hilliard Ensemble
Von Roland Kunz
Schon der Name strahlt „Magie“ aus: das britische Hilliard Ensemble zählt zu den besten Vokalensembles unserer Zeit. Die vier Sänger benannten sich nach dem englischen Miniaturenmaler Nicholas Hilliard aus dem 16. Jahrhundert. Und so waren es bei der Gründung 1974 zunächst die Miniaturen der frühen Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, mit denen sich das Ensemble um den damaligen Mitgründer Paul Hillier beschäftigte. Aber eben so intonationsrein, glasklar und berückend schön singen sie auch moderne Stücke von zeitgenössischen Komponisten wie Arvo Pärt oder Heinz Holliger.
Die ursprüngliche Besetzung hat sich im Laufe der Zeit verändert, doch die Magie des Klanges blieb erhalten. Und vor einigen Jahren konnte das Vokal-Quartett i n der Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten Jan Garbarek ein Millionenpublikum erreichen.
Der Countertenor David James spricht nicht nur über jenes Album - und die Momente, die „dem Himmel nah“ waren, sondern auch über weitere außergewöhnliche Projekte im Bereich der zeitgenössischen und der alten Musik. Darüber hinaus erzählt er aus dem Alltag dieses international wirkenden „harmonisch arbeitenden“ Vokal-Ensembles.
Stille
Von Roland Kunz
Schon der Name strahlt „Magie“ aus: das britische Hilliard Ensemble zählt zu den besten Vokalensembles unserer Zeit. Die vier Sänger benannten sich nach dem englischen Miniaturenmaler Nicholas Hilliard aus dem 16. Jahrhundert. Und so waren es bei der Gründung 1974 zunächst die Miniaturen der frühen Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, mit denen sich das Ensemble um den damaligen Mitgründer Paul Hillier beschäftigte. Aber eben so intonationsrein, glasklar und berückend schön singen sie auch moderne Stücke von zeitgenössischen Komponisten wie Arvo Pärt oder Heinz Holliger.
Die ursprüngliche Besetzung hat sich im Laufe der Zeit verändert, doch die Magie des Klanges blieb erhalten. Und vor einigen Jahren konnte das Vokal-Quartett i n der Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten Jan Garbarek ein Millionenpublikum erreichen.
Der Countertenor David James spricht nicht nur über jenes Album - und die Momente, die „dem Himmel nah“ waren, sondern auch über weitere außergewöhnliche Projekte im Bereich der zeitgenössischen und der alten Musik. Darüber hinaus erzählt er aus dem Alltag dieses international wirkenden „harmonisch arbeitenden“ Vokal-Ensembles.
Stille