radiohörer - der blog für radiofans
Donnerstag, 3. April 2014
Radiotipps für den 5.4.2014
5.4.



DRK 00.05 - 01.00Uhr Lange Nacht
"Zerrissen nach allen Seiten"
Eine Lange Nacht über Kunst und Grauen im 1. Weltkrieg
Von Monika Künzel und Michael Köhler
Regie: Rita Höhne
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Bayern2 00.05 - 02.00Uhr Nachtsession
"Aus den Archiven der Gegenwart"
Neues aus dem Grenzgebiet zwischen Rock und Elektronik
Mit Harry Lachner
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DLF 01.05 - 02.00Uhr Soundcheck
Am Mikrofon: Günther Janssen

DLF 02.05 - 03.00Uhr LiederLaden
Neues aus Dänemark
Am Mikrofon: Jens-Peter Müller

DRK 03.05 - 05.00Uhr Tonart / Filmmusik
Leonard Rosenman: Hell Is For Heroes (Die ins Gras beißen)
Jerry Fielding: Escape from Alcatraz (Flucht von Alcatraz)
Jerome Moross: The Jayhawkwers (Der Herrscher von Kansas)
George Duning: The Wreck of the Mary Deare (Die den Tod nicht fürchten)
Mark Mancina: Planes
Moderation: Birgit Kahle

DLF 03.05 - 04.00Uhr Spielraum
Rock ohne Grenzen
Am Mikrofon: Udo Vieth

DLF 04.05 - 05.00Uhr Milestones Klassiker der Jazzgeschichte
Irene Schweizer & Louis Moholo (1986), Irene Schweizer & Pierre Favre (1990)
Mit Anja Buchmann

WDR3 12.05 - 13.00Uhr WDR 3 Kulturfeature
Performance/Kunst
"Situation Rooms"
Von Rimini Protokoll
Aufnahme des WDR 2014
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DRK 15.05 - 16.00Uhr Deutschlandrundfahrt
"Wenn die Nacht den Takt vorgibt"
Durch Deutschland im Dunkeln
Von Susanne von Schenck und Ralf Bei der Kellen
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DRK 18.05 - 19.00Uhr Feature
"Steuerung - Alt - Entfernen"
Tod und Trauer in der digitalen Welt
Von Kai Laufen
Regie: Ulrich Lampen
Ton: Johanna Fegert
Produktion: SWR 2012
Das Internet vergisst nicht. Alles und jeder bleibt, über den Tod hinaus, irgendwo gespeichert. Ist das für die Hinterbliebenen wirklich ein Trost?
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SWR2 20.03 - 22.00Uhr SWR2 Kulturnacht
"Zeitendämmerung"
Der Erste Weltkrieg und die Folgen
Gesprächsgäste: Prof. Dr. Heike Gfrereis vom Deutschen Literaturarchiv Marbach, der Stuttgarter Zeitgeschichtler Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld und Prof. Dr. Paula Lutum-Lenger vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Sprecher: Samuel Weiss, Isabelle Demey, Karl-Rudolf Menke
Musikalische Impressionen: Trio Berlin
Moderation: Thomas Koch
(Veranstaltung vom 4. April im Theaterhaus Stuttgart)
Moderation: Thomas Koch
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RBB kulturradio 20.04 - 23.00Uhr BERLINER PHILHARMONIKER
Eri Klas dirigiert die Berliner Philharmoniker
Aufnahme vom 25.06.1989 in der Berliner Philharmonie
André Previn dirigiert die Berliner Philharmoniker
Aufnahme vom 18.11.1989 in der Berliner Philharmonie
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Nordwestradio 20.05 - 22.00Uhr Nordwestradio in concert: Klassik
Auf schwarzen und weißen Tasten 2014
"Klavierabend Andrei Korobeinikov "
Mitschnitt vom 15. Januar 2014 aus dem Sendesaal Bremen
Das Debüt des Moskauer Pianisten Andrei Korobeinikov im Bremer Sendesaal war spektakulär. Für seinen Klavierabend der Radio- Bremen-Reihe "Auf schwarzen und weißen Tasten" hatte der 1986 geborene Künstler ein intelligent "komponiertes" Programm zusammengestellt mit Stücken von Beethoven bis Schostakowitsch. Korobeinikov stellte sich als eigenwilliger und hochvirtuoser Pianist vor, der im Livekonzert ein großes Risiko liebt. In Schuberts berühmter Wandererfantasie spielte der Russe buchstäblich "auf Leben und Tod". Als Vertreter der großen russischen Klavierschule war Korobeinikov bei Rachmaninow und Schostakowitsch naturgemäß besonders zu Hause. Hoch anzurechnen ist dem Künstler, dass er sein Konzert nicht mit einem "Reißer" beendete, sondern mit der höchst selten gespielten Klaviersonate Nr. 2 von Schostakowitsch. In diesem düsteren Stück aus der Zeit des zweiten Weltkriegs zeigte sich Andrei Korobeinikov als sehr nachdenklicher Interpret und Virtuose der Innerlichkeit.

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DLF 20.05 - 22.00Uhr Hörspiel
Hörspiel des Monats
"Onno Viets und der Irre vom Kiez"
Nach dem gleichnamigen Roman von Frank Schulz
Regie: Wolfgang Seesko
Horspielbearbeitung: Christiane Ohaus
Komposition: Andreas Bick
Produktion: NDR 2013
anschließend: Cinch
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SWR2 22.03 - 23.00Uhr SWR2 Jazztime
"Große Streicher-Persönlichkeiten"
Jazzgeiger aus Polen
Von Thomas Loewner
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NDRInfo 22.05 - 23.00Uhr Jazz Konzert
Oscar Brown Jr. & Stanley Turrentine
Aufnahme von der JazzBaltica 1998

DLF 22.05 - 22.50Uhr Atelier neuer Musik
"Ästhetik eines Zerfalls"
Der Komponist Yannis Kyriakides begibt sich auf die Spuren militärischer Einrichtungen
Von Reinhard Kager
1974, als der in Limassol geborene Komponist fünf Jahre alt war, wurden er und seine Familie aus dem zypriotischen Ferienort Varosha evakuiert, weil das türkische Militär auf der Insel gelandet war. Es folgte die Emigration nach Großbritannien, wo Kyriakides einen Großteil seiner Studien absolvierte. Wohl nicht zufällig kreisen viele seiner künstlerischen Projekte immer wieder um militärische Einrichtungen. Bereits 2005 hatte der zypriotische Komponist in "Buffer Zone" Bezug genommen auf jene militärische Sperrzone, die Zypern in einen türkischen und einen griechischen Teil spaltet. Luftaufnahmen von amerikanischen Militärstützpunkten in aller Welt inspirierten Kyriakides 2011 zur Komposition "Airfields" für Ensemble und Elektronik, und unter dem Titel "Resorts & Ruins" thematisierte er in einer elektronischen Collage 2013 das Schicksal der zur trostlosen Geisterstadt mutierten Ferienmetropole Varosha.

WDR3 22.30 - 23.00Uhr WDR 3 Jazz
"Memories and Visions"
Dem britischen Saxofonisten Evan Parker zum 70. Geburtstag
Mit Karl Lippegaus
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RBB kulturradio 23.04 - 00.00Uhr LATE NIGHT JAZZ
"Kathrin Pechlof Trio"
mit Ulf Drechsel
Konzertmitschnitt von den JAZZ UNITS, 25.11.2013, Berlin, Grüner Salon
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DLF 23.05 - 02.00Uhr Lange Nacht
"Zerrissen nach allen Seiten"
Eine Lange Nacht über Kunst und Grauen im 1. Weltkrieg
Von Monika Künzel und Michael Köhler
Regie: Rita Höhne
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Bayern2 23.05 - 00.00Uhr Nachtmix
Studio Session:
Gäste: Tom Brosseau und Christy & Emily
Mit Karl Bruckmaier
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HR2 23.05 - 00.00Uhr The Artist's Corner
Im HR vor 40 Jahren:
Zwischen „Pop und Avantgarde“ – Kraftwerk 1974
Gemeinsam mit Moondog und der britischen Formation Intermodulation gastiert auch die junge vierköpfige Gruppe Kraftwerk am 25. Januar 1974 im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main. Das Motto der Veranstaltung mit verschiedenen minimalistischen Musikkonzepten heißt „Pop und Avantgarde“. Nur kurze Zeit danach revolutioniert Kraftwerk dann mit der elektroakustischen Sinfonie „Autobahn“ die Popmusik. Der Journalist Volker Zander erinnert an das Frühwerk Kraftwerks.


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