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Donnerstag, 24. Juli 2014
Radiotipps für den 26.7.2014
26.7.
DRK 00.05 - 03.00Uhr Lange Nacht "Zwischen allen Stühlen" Eine Lange Nacht über Erich Kästner Mit Udo Samel Musik: Berliner Kabarettensemble Tingeltangel Regie: Rita Höhne info Bayern2 00.05 - 02.00Uhr Nachtsession "Musikalische Straßennamen" Die New-York-City-Ausgabe Mit Matthias Röckl info DLF 01.05 - 04.00Uhr Deutschlandfunk Radionacht "Rock" Live im Studio: Günther Janssen Playlist DRK 05.05 - 06.00Uhr Aus den Archiven "Gehen und Kommen" Feature über eine Nachkriegsjugend auf dem Land Von Rolf Gumlich Berliner Rundfunk 1982 Vorgestellt von Margarete Wohlan info WDR3 12.05 - 13.00Uhr WDR 3 Kulturfeature "Ein paar Gewissheiten bleiben - Sophie Freud" Von Sybille Tamin Aufnahme des WDR 2010 info DRK 18.05 - 19.00Uhr Feature "Brauch ich!" Das Messie-Syndrom Von Dorothea Massmann Regie: Günter Maurer Ton: Norbert Vossen Produktion: SWR 2013 info Bayern2 19.05 - 20.00Uhr Zündfunk "Er, sie, es: Der Weg von einem Geschlecht ins andere" Von Kathi Grünhoff info HR2 19.05 - 20.00Uhr Live Jazz Andreas Schaerer’s Hildegard Lernt Fliegen Überjazz Festival 2013, Hamburg, Kampnagel, Oktober 2013 Am Mikrofon: Claus Gnichwitz NDRInfo 20.15 - 21.00Uhr Jazz Klassiker An Evening with Horace Silver (1928-2014) DRK 21.30 - 22.30Uhr Die besondere Aufnahme Alban Berg: Streichquartett op. 3 Alfred Schnittke: Streichquartett Nr. 3 Signum Quartett: Kerstin Dill und Annette Walther, Violine Xandi van Dijk, Viola Thomas Schmitz, Violoncello Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012 NDRInfo 22.05 - 23.00Uhr NDR Konzert Tord Gustavsen Quartett (Mitschnitt vom Juni 2014 im Rolf-Liebermann-Studio) info DLF 22.05 - 22.50Uhr Atelier neuer Musik "Atem der verletzten Zeit" Anti-Kriegs-Reflexionen bei Uros Rojko und Vinko Globokar Von Stefan Amzoll Mit dem Thema 'Krieg und Neue Musik' wäre er verbal noch nie konfrontiert worden, sagt Vinko Globokar, der am 7. Juli 80 Jahre alt wurde. Für Uros Rojko ist dies gleichermaßen Neuland. Doch beide Komponisten haben sich umso nachhaltiger künstlerisch mit dem Thema auseinandergesetzt. Was sie geografisch eint: Ihr Heimatland ist Slowenien. Dass es 1992 ein eigener Staat wurde, anerkannt sogleich durch die Bundesrepublik Deutschland, in der sie beide zeitweise lebten, haben beide Künstler begrüßt. Entsetzlich hingegen für sie waren die darauf folgenden Territorialkriege im föderalen Jugoslawien, die Völkerhetze, die ethnischen Säuberungen und fatalen Einmischungen externer Mächte in die blutigen Konflikte. Rojko spürte, was sich da anbahnte, schon 1988 überdeutlich und schrieb daraufhin für Donaueschingen das Orchesterwerk 'Der Atem der verletzten Zeit'. Noch radikaler seine Antiposition in dem Orchesterwerk 'La Gomera' von 2012. Globokar seinerseits schlägt jeglicher ethnischer Säuberung mit dem Ensemblestück 'Elegie balkanique' wahrhaft ins Gesicht und totalisiert seinen Pazifismus in der großen Trias 'Der Engel der Geschichte' (2000 - 2004). info DRK 22.30 - 00.00Uhr Lesung Lyriksommer: "Katastrophen/Formen - Der Erste Weltkrieg und die Lyrik" Mitschnitt einer Veranstaltung des Poesiefestivals Berlin in der Akademie der Künste DLF 23.05 - 02.00Uhr Lange Nacht "Zwischen allen Stühlen" Eine Lange Nacht über Erich Kästner Mit Udo Samel Musik: Berliner Kabarettensemble Tingeltangel Regie: Rita Höhne info Bayern2 23.05 - 00.00Uhr Nachtmix "In aller Bescheidenheit" Musik von John Lennon bis Alexis Taylor Mit Karl Bruckmaier info |