radiohörer - der blog für radiofans
Freitag, 20. November 2015
Radiotipps für den 21.11. und den 22.11.2015
Hallo zusammen !

21.11.2015
Tonart / Filmmusik / Von Belgrad nach Brixton / O Stimmcoach, hilf! /
Simon Kanzler Talking Hands invite Geoffroy De Masure / Badenweiler Musiktage 2015 /
Das Projekt bin ich / Sol Gabetta / Thelonious Monk / Fredric Rzewski / Gunther Schuller /
Idris Ackamoor & The Pyramids / A Tribute to Helmut Lachenmann / Karl Bruckmaier

22.11.2015
Ö1 Jazznacht / Rüdiger Safranski / Helmut Lachenmann / Dieter Roth / Guy Sigsworth /
Monolog einer hässlichen Frau / Die Traurigkeit der Körper Beobachtungen in Swingerclubs /
Anne Dorn / Das Mädchen mit den Schwefelhölzern / Sir Simon Rattle / Bill Frisell /
Filter-Welten / Ruhrtriennale 2015 / Lamentatio / Björk / Márton Illés / Klaus Walter
Viel spass beim anhören !

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Donnerstag, 19. November 2015
Radiotipps für den 20.11.2015
Hallo zusammen !

Schnelldurchgang ....
Cathedral’s Fall War Opera / Helmut Lachenmann 80 / Sogenannten Linksradikalen Blasorchester" + "The Year of The Ear / Was weißt du schon von Prärie? / Das Projekt bin ich! / Earl Thomas & The Royal Guard / Smalltalk 2 / Jazz Talk mit Ulrike Haage / Harold Floyd "Tina" Brooks / Lange Nacht der Neuen Musik /
My House Is Burned but the Cherry Tree in My Garden Scatters Its Blossoms as if Nothing Had Happened /
Dancing in your head / Radionacht Jazz "Wade In The Water" / ....
20..2015
Viel spass beim anhören !

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Heute Abend 23.03 auf SWR 2 "Sublime Platten-Tektonik"
Chris Dingman - Die Musiklandschaften des Vibrafonisten
Er ist ein Könner des Subtilen und Sublimen - zugleich brennen seine Improvisationslinien vor innerer Intensität. Chris Dingman, 1980 in San Diego geboren, zählt zu den kreativen und innovativen Vibrafonisten der gegenwärtigen New Yorker Improvisationsszene. Stärker als andere Instrumentalkollegen nutzt er das Vibrafon-Pedal, den Ton länger nachhallen lassend: Dingman spricht von "washes of sound". Dabei ist der 35-jährige in Brooklyn lebende Musiker als Komponist genauso persönlich wie als improvisierender Musiker. Der gleichsam orchestrale Einsatz seines Vibrafon-Sounds kommt ihm dabei entgegen. Auf seinem ersten Album unter eigenem Namen "Waking Dreams" (2011) wandte er sich der Themenwelt der Tagträume und nächtlichen Gestalten zu. Seine aktuelle CD "The Subliminal and the Sublime" (2015) widmet er Umweltthemen und der musikalischen Erforschung geologischer Gesteinsschichten und -formationen. In epischen Großformen zeigt sich Dingman als brillanter musikalischer Erzähler.

© SWR 2, Günther Huesmann,19.11.2015

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Montag, 16. November 2015
Radiotipps für den 17. / 18. 11.2015
Hallo zusammen !

17.11. : Faking War / Eskapismus in der Literatur / Die Bibel der Hölle / Saz meets Lederhose / John Hollenbeck Large Ensemble / Allen Toussaint / John Coltrane / Was weißt du schon von Prärie? / Ray Anderson Quartet /
Songhoy Blues aus Mali / Erklärung einiger Dinge / Saad Thamir ...

18.11.: Kurzstrecke 43 / Helmut Lachenmann / Totentanz / Manifest 44 / FALKNER / Kaija Saariaho /
Patricia Barber / Dee Dee Bridgewater / Jean Sibelius / Donaueschinger Musiktage 2015 / Popular Electronics

19.11.: Donaueschinger Musiktage 1965 / Vibrant Moments / Jazzfest Berlin 2015 / Helmut Lachenmann in Darmstadt / Gedanken über Film / Sublime Platten-Tektonik / Pasajera Oscura / Christopher Ecker ...

17.11.2015
18.11.2015
19.11.2015
Viel spass beim anhören !

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Heute Abend 22.00 Uhr WDR 3
"Live im Blue Note" "Musik des Congaspielers Mongo Santamaria"

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Heute Abend 20.03 Uhr Deutschlandradio Kultur "Julia Kadel Trio" Jazzfest Berlin 2015

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Kamasi Washington: Vom Black Elvis über Sun Ra bis ins Grünspan.
Zwischen geraubter Vergangenheit und technologischem Fortschritt: Musiker wie Kamasi Washington erinnern an den Afrofuturismus.

VON ROBERT HENSCHEL

Irrsinnig: Kamasi Washington sieht aus wie ein durch jahrelanges Slackertum geformter Wiedergänger Sun Ras. Als hätte sich dem majästetischen Äußeren eine aus den Tiefen der Muskelfasern stammende Coolness hinzugesellt. Überhaupt wirkt das ganze Ensemble wie eine zeitgenössische Ausgabe des Arkestra. Mindestens ebenso irrsinnig ist es, dass Washingtons Bassist Miles Mosley auf seinem Kontrabass besser Doom Metal spielen kann als eine ganze Doom-Metal-Band, wohlgemerkt bei einem Jazz-Konzert.

Doch um all das geht es hier nicht. Stattdessen um eine Art phatisches Element im Unterboden dieser Musik, mit dessen Hilfe sie es vermag, Geschichte als Emotionen zu kommunizieren. So jedenfalls fühlt es sich an im Hamburger Club Grünspan an diesem 6. November.
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