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Freitag, 23. Januar 2015
"Pascals" Konzertmitschnitt vom 26. Juli 2006, Sendesaal, Bremen
Es war ein Konzert der ungewöhnlichen Art. Die Band arbeitete mit einer Vielzahl von Instrumenten wie Cello, Gitarre, singende Säge, Banjo und Spielzeugklavier um nur einige zu nennen. Der Sound ist verspielt und unbekümmert. Namensgeber für die Band war ihr Vorbild: Pascal Comelade.
Ein musikalisches Eigenleben Die japanische Band wurde Mitte der neunziger Jahre gegründet. Die Mitglieder verband eine Liebe zu der Musik des französischen Eigenbrötlers Pascal Comelade, dessen Stücke sie interpretieren wollten. Unter der Führung von Pianist Rocket Matsu entwickelten die "Pascals" alsbald ein musikalisches Eigenleben. Sie schrieben Titel im Geiste Comelades und bearbeiteten zudem Kompositionen von Größen wie Henry Mancini und Nino Rota. Aberwitzig und entzückend! Das breit gefächerte Instrumentarium des fantasievollen Ensembles, dessen Sound einen verführerischen Charme entfaltet, umfasst Gitarren, Ukulele, Banjo, Geige, Mundharmonika, Akkordeon, Blockflöte sowie kleine Schlagwerk- und Spielzeuginstrumente. Besondere Aufmerksamkeit zog der Ausdruckstänzer und Percussionist Kosi Ishikawa auf sich. Pascals |