Von Reinhard Schneider
Noch am Todestag griff der Pathologe des Universitätshospitals in Princeton zur Kreissäge und öffnete den Schädel von Albert Einstein. Danach war Einsteins Gehirn jahrzehntelang auf einer fragwürdigen Reise.
Bis ins 20. Jahrhundert meinte man, die Fähigkeiten herausragender Persönlichkeiten in der Morphologie des Gehirns lokalisieren zu können. Aus heutiger Sicht ein höchst skurriles Unterfangen.
Einsteins Kopf
Regie: der Autor
Produktion: rbb/NDR/SR 2005