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Mittwoch, 24. Februar 2016
"Zwischen Rohrblatt und Computer" Ein Porträt des Saxofonisten Johannes Enders
Von Odilo Clausnitzer

Seine Biografie weist ihn als ‚Deutschlands derzeit einflussreichsten Jazzsaxofonisten‘ aus. Mit rund 20 Plattenveröffentlichungen unter eigenem Namen, zahlreichen Preisen und einer Professur in Leipzig nimmt Johannes Enders tatsächlich eine herausragende Position in der nationalen Jazzlandschaft ein. Auch seine stilistische Bandbreite ist außergewöhnlich. Der 48-Jährige vereint auf unverwechselbare Weise zupackende Post-Coltrane-Power mit der zarten Lyrik eines Stan Getz. Seit seinem Studium in den USA arbeitet er regelmäßig mit amerikanischen Musikern zusammen, so u.a. in seinem Quartett mit dem Schlagzeuger Billy Hart. Neben seinen rein akustischen Jazzprojekten setzt sich Enders aber auch intensiv mit Computerklängen auseinander. Seine Bands Enders Room bzw. Enders Dome gelten als wegweisend auf dem Gebiet der Vereinigung von Jazz und elektronischer Musik.
Zwischen Rohrblatt und Computer


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