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Sonntag, 9. Oktober 2011
"Lovecraft"
- Versuch das Bild eines Schriftstellers mithilfe von Ausschnitten aus seinem Werk ins Leben zurückzurufen
Hörspiel von Heinz von Cramer
Lovecraft -
"Versuch das Bild eines Schriftstellers mithilfe von Ausschnitten aus seinem Werk ins Leben zurückzurufen"
Hörspiel von Heinz von Cramer

Übersetzung der Originaltexte aus dem Amerikanischen:
H.C. Artmann/Rudolf Hermstein

Lovecraft

Mitwirkende:
Lovecraft Chris Alexander
Zimmerwirtin Irm Hermann
Noyes Mathias Kahler-Polagnoli
Der Professor Wolfgang Spier
Geiger Heinrich Giskes
u.v.a.

Regie, Geräusch, Musik und Collage: Heinz von Cramer
(hr 2008)

Howard Phillips Lovecraft wurde am 20. August 1890 in Providence/Rhode Island geboren. Er führte das Leben eines Sonderlings, der den Kontakt zur Außenwelt scheute und mit Freunden und gleichgesinnten Autoren fast nur schriftlich verkehrte. Zwischen 1912 und seinem Todesjahr 1937 soll er rund 90.000 Briefe verfasst haben. Zu seinen Lebzeiten erschien nur ein einziges Buch, „The Shadow over Innsmouth“, 1936. Etwa vierzig Kurzgeschichten und zwölf längere Erzählungen veröffentlichte er in Magazinen. Sein Werk lässt sich grob unterteilen in traditionelle Schauergeschichten, Traumweltgeschichten und die Mythosgeschichten. Aus diesen verschiedenen Bereichen hat Heinz von Cramer Episoden zu einem Gesamtbild Lovecrafts gebündelt, in dem seine „programmatisch kosmische Phantasie“, wie sie Manganelli einmal bezeichnete, in all ihren Facetten als ein wahrhaftiges Hörerlebnis aufscheint. „Ein kühnes akustisches Road-Movie mit gespensterhafter Geräusch und Musik-Montage“ urteilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung zur Ursendung, und in der Funkkorrespondenz hieß es: „Ein beeindruckender Ohrenschmaus. Volltreffer.“


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