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Mittwoch, 22. April 2015
"Bye Bye Book" Dichtung im Zeitalter der digitalen Differenz
Von Elke Heinemann
E-Books sind auf Erfolgskurs: Neben Fantasy, Erotik und Horror gibt es auch anspruchsvolle Literatur, die vielleicht nie auf Papier gedruckt wird. Aber kann die Digitalkultur die Gutenberg-Galaxis ersetzen? Selfpublisher verdienen mit Sex & Crime im Internet Millionen, viele Fach- und Sachtexte gibt es nur noch online, alle großen Verlage bieten elektronische Versionen gedruckter Bücher an und immer mehr kleine Digitalverlage experimentieren mit Facebook- und Twitter-Einträgen. E-Books werden geliebt, weil sie innovativ, preiswert und praktisch sind. Und sie werden gefürchtet, weil sie die Werte der Buchkultur bedrohen. Bye Bye Book |