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Montag, 17. August 2015
"Tonbandstücke und Elektronisches" Werke von Bernfried Pröve, Roman Pfeifer, Karlheinz Essl, David Tudor und anderen
1970 arbeitete David Tudor erstmalig mit elektronischen Rückkoppelungen, und zwar in seinem Stück „Pepscillator“ für die Weltausstellung in Osaka in einem Pepsi-Pavillon. Tudor verwendete dafür Klangwandler, die Gordon Mumma entwickelt hatte und die über acht Kanäle in 37 Lautsprecher verteilt wurden.
David Tudor

Der amerikanische Pianist, Komponist und Pionier der elektronischen und experimentellen Musik David Tudor begann seine musikalische Laufbahn im Alter von sechzehn Jahren als Organist mit Musik von Bach und Buxtehude, und für die Orgel - jede Orgel ist anders und ein ganz individuelles Instrument - interessierte er sich sein ganzes Leben.
Seine Entdeckerfreude ist womöglich die Initialzündung zu seiner experimentellen Arbeit gewesen. Mitte der sechziger Jahre begann der Pianist David Tudor zu komponieren und als Performer aufzutreten. 1970 arbeitere er erstmalig mit elektronischen Rückkoppelungen, und zwar in seinem Stück "Pepscillator" für die Weltausstellung in Osaka in einem Pepsi-Pavillon.
Tudor verwendete dafür Klangwandler, die Gordon Mumma entwickelt hatte und die über acht Kanäle in 37 Lautsprecher verteilt wurden. Die Aufnahme aus dem Pepsi-Pavillon der Expo 1970 in Osaka ist am Schluss der Sendung zu hören.
Tonbandstücke und Elektronisches (!)


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