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Mittwoch, 16. September 2015
Rasende Tempi, abrupte Klangwechsel, mikrotonales Flirren, harte Elektronik
Peter Jakober, Mirela Ivičević und Matthias Kranebitter entwickeln ihre eigene Klangsprache
Von Nina Polaschegg Rasche Tempi, die Verwendung von Elektronik und / oder Patchwork und dem Sampling verwandte Kompositionsverfahren sind Komponenten, mit denen zahlreiche Musikschaffende der jüngeren Generation arbeiten. Reflexionen der neuen Medien inbegriffen. Mirela Ivičević, Matthias Kranebitter und Peter Jakober, geboren zwischen 1977 und 1980, sind drei Komponierende der jüngeren Generation in Österreich, die auf zum Teil vergleichbare, zum Teil recht verschiedene Art und Weise zeitgenössisches Komponieren neu denken und mit genau diesen Komponenten jonglieren. Während Peter Jakober Anregungen aus der Alltagskultur und dem Pop stark transformiert und klangfarblich ausbalancierte Texturen schafft, spielt Matthias Kranebitter ganz gezielt und mit starker Übertreibung mit oft hart geschnittenen Zitatfetzen unterschiedlichster Herkunft. Der Gedanke von Musik als Mittel zur Reflexion dient Mirela Ivičević als Inspirationsfeld. Rasende Tempi, abrupte Klangwechsel, mikrotonales Flirren, harte Elektronik In Flac |