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Dienstag, 22. September 2015
"Dry Haze - Das Jahr ohne Sommer" Nach einem Text von Lord Byron
Von Werner Cee
Stimme: Rachel Unthank, Becky Unthank, Adrian McNally, Neville Tranter
E-Gitarre: Alf Terje Hana
E-Chin: Werner Cee
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
m Jahre 1816 verschleierte ein Vulkanausbruch den Himmel über weiten Teilen Europas. Die düstere Stimmung inspirierte Lord Byron zu seinem Gedicht „Darkness".
Im Jahre 1816, nach dem Ausbruch eines indonesischen Vulkans, verschleierte trockener Nebel den Himmel über weiten Teilen Europas und schirmte die Sonneneinstrahlung ab. Auch literarisch hatte die eingetrübte Atmosphäre Folgen, und inspirierte Lord Byron zu seinem berühmten Gedicht 'Darkness'. Heute dienen die Erfahrungen aus diesem 'Jahr ohne Sommer' als Vorbild für das Geo-Engineering - den Versuch, die Erdatmosphäre mithilfe künstlicher Eingriffe abzukühlen. 'Dry Haze' ist der Soundtrack zu dieser abgeschatteten Welt.
Dry Haze - Das Jahr ohne Sommer In Flac
"I had a dream, which was not all a dream./The bright sun was extinguish’d, and the stars/
Did wander darkling in the eternal space,/Rayless, and pathless, and the icy earth/
Swung blind and blackening in the moonless air." (Lord Byron)

Werner Cee, geboren 1953, ist Klangkünstler und Komponist.'Fires of the Earth' (SWR 2012), 'Dry Haze' (DKultur 2013), 'Accidental Paradise' (SWR/DKultur 2013) bilden ein Triptychon: 'Das Anthropozän'.


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