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Sonntag, 1. Mai 2016
Studio Elektronische Musik: Profil [55]: Jean-Claude Eloy
Das Tao der Musik - Der Grenzgänger Jean-Claude Eloy und seine Klangwege. Der französische Komponist Jean-Claude Eloy, Schüler von u. a. Darius Milhaud und Pierre Boulez, feiert schon Anfang der 1960er Jahren erste Erfolge. Seine wahre musikalische Bestimmung entdeckt er jedoch 1972, als Karlheinz Stockhausen ihn ins Studio für elektronische Musik des WDR einlädt.
Seither lotet Jean-Claude Eloy die unendlichen Möglichkeiten aus, die ihm dieses Medium bietet und lässt sich dabei von spirituellen Texten und Musiktraditionen aus Ost und West inspirieren. Der Klangreichtum und die Intensität seines Werks, das Jean-Claude Eloy als Film ohne Bilder mit elektroakustischen und konkreten Klängen beschreibt, fasziniert inzwischen auch ein junges Publikum in der ganzen Welt. Jean-Claude Eloy In Flac Jean-Claude Eloy: Shanti (1972-73) Studio für elektronische Musik des WDR Köln Kâmakalâ (1971) WDR-Rundfunkchor und -Orchester, Schola Cantorum Stuttgart, Leitung: Michel Tabachnik, Bernhard Kontarsky und Jacques Mercier Gaku-no-Michi (1977-78) Elektronisches Studio Tokyo Yo-In (1980) Instituut voor Sonologie Utrecht; Michael W. Ranta – Percussions Butsumyôe (1989) Yumi Nara – Gesang Sappho Hikètis (1989) Fatima Miranda – Gesang Erkos (1990-91) Studio für elektronische Musik des WDR Köln; Junko Ueda - Satsuma-Biwa und Gesang Etats-Limites ou les cris de Petra (2013) Petra Meinel-Winkelbach – Stimme Le minuit de la foi (2014) Gisela Claudius – Sprecherin Moderation: Helena Rüegg |