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Dienstag, 31. Mai 2016
Profil [56]: Luigi Nono
Die Entwicklung von Luigi Nonos letzter Schaffensphase steht in Abhängigkeit von der "Erfindung" der Live-Elektronik, jener musikalischen Idee und technischen Ermöglichung, Instrumentalklänge im Moment ihrer Entstehung elektronisch zu erweitern.
1980 begann Nono im Freiburger Experimentalstudio mit ersten Versuchen; daraus entstand eine außergewöhnlich intensive Zusammenarbeit: Bis 1989 realisierte Nono nahezu sein gesamtes Spätwerk in Freiburg. In Open Sounds sind Ausschnitte aus diesen Kompositionen zu hören. Über die Interpretation des elektronischen Parts dieser Werke sprechen die Klangregisseure André Richard und Reinhold Braig.
Luigi Nono
luigi nono (pdf, 56 KB) Manuskript
Luigi Nono:

Quando stanno morendo. Diario polacco n. 2 (1982) für drei Soprane, Alt, Flöte und Violoncello und Live-Elektronik

Risonanze erranti (1986/87) für Alt, Flöte, Tuba, Schlagzeug und Live-Elektronik

La lontananza nostalgica utopica futura für Violine, Tonband und Live-Elektronik (1988)
Moderation: Michael Rebhahn
Redaktion: Frank Hilberg


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