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Dienstag, 25. April 2017
"From Odessa With Love" Porträt der ukrainischen Sängerin und Komponistin Tamara Lukasheva
Von Anja Buchmann
Sie ist jung, hat eine unbändige sängerische Energie, sie ist fantasievoll und verspielt, sie verbindet Tradition mit Experiment und hat große Freude an Improvisation: Tamara Lukasheva, Jahrgang 1988, geboren in der Ukraine. Ihr Studium am Konservatorium in Odessa mit den Fächern Gesang und Jazzpiano setzte sie in ihrer neuen Wahlheimat Köln fort. Tamara Lukasheva trat schon als Sopranistin an diversen Opernhäusern in der Ukraine auf, gewann den Jungen Deutschen Jazzpreis Osnabrück sowie den BuJazzO-Kompositionswettbewerb. Sie leitet ein eigenes Quartett, in dem sie auf lebendige Weise folkloristische Elemente ihrer Heimat mit modernem Jazz und Klassik verbindet. Außerdem ist sie in zwei Duos aktiv - im zuweilen sehr frei agierenden Ensemble mit Schlagzeuger Dominik Mahnig und im Ensemble Matria mit dem Trompeter Matthias Schriefl, wo sie eine irrwitzige Mischung aus Allgäuer und ukrainischer Folklore im Jazzformat präsentiert.
Tamara Lukasheva


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