radiohörer - der blog für radiofans
Sonntag, 8. November 2015
Radiotipps für den 9.11.2015
Hallo zusammen !

Noch mehr Jazz gefällig .... ?!

Hier der 'schnelldurchlauf' für morgen ...
Barbarella‘s Bang-Bang / Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman / Nordlichter /
Die Ursonate / Abenteuer mit Humor: György Ligeti und Mauricio Kagel / Vokalensembles "Sjaella" /
Big Ben Time! "The Brute" / Rationalität und Religion / Charles Ives / Flow my Tears / Tom Noga /
9.11.2015
Einen guten Start in die neue Woche und viel spass beim anhören !

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Samstag, 7. November 2015
Heute Abend "Jazzfest Berlin 2015" mit ua.
Tigran Hamasyan Trio / Charles Lloyd / Paal Nilssen-Love / Large Unit

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Freitag, 6. November 2015
Radiotipps für den 7.11. und den 8.11.2015
Hallo zusammnen !

Es ist kein Geheimnis das uns mit dem Jazzfest Berlin 2015 lange Nächte bevorstehen.
Und wenn man es ganz dicke will, ist da noch die Ö1 Jazznacht. Aber man hat nur 2 Ohren ...
Da wäre noch der HR2 mit Live Jazz .... !
Für alle anderen die keinen Jazz mögen ist auch gesorgt.
Das Hörspiel des Monats, Ursendungen, Features ...
Selbst im schnelldurchlauf ... wäre es sehr, sehr viel.
Lasst euch Zeit beim durchlesen, es ist für jeden etwas dabei !
7.11.2015
8.11.2015

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Heute Abend 23.03Uhr SWR2 "Doppelbelichtung" Die Kunst des Pianisten Achim Kaufmann
mit Harry Lachner

"Double Exposure" nannte Achim Kaufmann eines seiner Alben, "Doppelbelichtung" also: zwei Fotos, nacheinander auf dasselbe Filmmaterial aufgenommen, überlagern einander; Farben und Motive vermengen sich bis zur Ununterscheidbarkeit, losgelöst von ihren ursprünglichen Abbildungszielen, ihrer Realitätsgebundenheit. In einem solchermaßen neu entstandenen Geflecht von Unerwartetem, zuweilen Unentwirrbarem verschwindet die Eindeutigkeit in einem changierenden Geflecht von Flächen und Konturen. Auf die Musik übertragen könnte das bedeuten: scheinbare Antagonismen wie Tradition und Moderne, Harmonie und Freitonalität, Improvisation und Komposition verlieren ihre festumrissene Gestalt. Die Bezüge lassen sich nicht mehr eindeutig einem jeweiligen Referenzsystem zuordnen. Der Pianist, 2001 ausgezeichnet mit dem SWR-Jazzpreis, spielt auf sehr individuelle Weise mit den unterschiedlichen Perspektiven, lässt Motive sich aus der Improvisation heraus entwickeln, die den Charakter des Mehrdeutigen besitzen. Ihre Entwicklung und Erweiterung stellt die festen Bezüge, ja, stellt den Rahmen insgesamt beständig in Frage. Selten hat ein Musiker die Referenzsysteme so fantasievoll in eine sich Opposition gestellt.

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