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Donnerstag, 9. März 2017
Radiophon Mix Mit Harry Lachner 03 / 2017
Der ultimative Mix mit Harry Lachner.
In dieser Ausgabe ist der Mix etwas Textlastiger ..... ! Mit Musik und Texten von Ingeborg Bachmann, Simon Fisher Turner, Ulrike Haage, Toru Takemitsu, Akhlys, Alvin Curran, Scanner, Rose Ausländer, Sarah Sutcliffe, David Sylvian, Gilles Gobeil, Dylan Thomas .... http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Radiophon2_3_2017_Lachner.mp3 http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Radiophon_2_3_2017_Lachner.flac radiophon_2_3_2017 lachner (pdf, 379 KB) Playlist Montag, 27. Februar 2017
"Eric Bibb & 33 Strings" Konzertmitschnitt vom 10. Dezember 2016, Music Hall, Worpswede
Der amerikanische Musiker ist vielseitig und geht den afrikanischen Traditionen nach. Gemeinsam mit dem Gitarristen Olli Haavisto und dem Kora-Spieler Solo Cissokho trat er in der Worpsweder Music Hall auf.
Zwei Gitarren und eine Kora – Musik von 33 Saiten. Für Eric Bibb, den US-amerikanischen Song-Meister aus Schweden, kommen in dieser Formation verschieden Stränge seines vielfältigen Schaffens zusammen. Nachhaltig geprägt worden ist er von Blues-, Folk- und Gospeltraditionen. Über die Jahrzehnte seiner musikalischen Wanderschaften war er auch afrikanischen Traditionen nachgegangen, insbesondere denen Westafrikas. So kam es unter anderem zur Zusammenarbeit mit dem Gitarristen und Songwriter-Kollegen Habib Koite aus Mali. Die Klangfacetten der Kora, der westafrikanischen Harfe, haben Bibb schon lange fasziniert. In der "33 Strings"-Besetzung zupft der aus dem Senegal stammende, in Norwegen heimisch gewordene Virtuose Solo Cissokho dieses außerordentliche Instrument. Gitarrist Olli Haavisto, ein Veteran der progressiven Musikszene Finnlands, spielt unter anderem Pedal Steel-Gitarre. Damit eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, gebunden durch die warmherzige Persönlichkeit und die umfassende stilistische Erfahrung von Eric Bibb. http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/in-concert_pop-jazz/playliste12982.pdf Eric Bibb & 33 Strings "Bogus Brothers" Konzertmitschnitt vom 26. Februar 1994, Kito, Bremen
Martin Gallop und Tim Hollingsworth gründeten 1992 die Bogus Brothers und änderten später aus rechtlichen Gründen den Namen in Subgo Borthers. Gemeinsam traten sie zwei Jahre später im Bremer Kito auf.
Sie kannten sich schon aus Schulzeiten: Martin Gallop und Tim Hollingsworth, Singer/Songwriter aus Kanada, die geraume Zeit in unserer Region zu Hause waren. Martin Gallop war schon Anfang der achtziger Jahre aus seiner kanadischen Heimat nach Oldenburg gekommen. Mit seinem Schulfreund gründete er die Bogus Brothers. Das Album-Debüt, ein intelligent gestricktes Songwriter-Poprockwerk, kam gut an. Doch alsbald stellten sich Probleme ein. Aus rechtlichen Gründen musste das Duo den Bandnamen wechseln. So wurden aus den Bogus-Brüdern die Subgo Brothers. In diese Zeit fiel der Auftritt im Vegesacker Kito. Gallop und Hollingsworth machten unbeirrt weiter. Nachdem die Luft raus schien, gingen sie getrennter Wege. Gallop startete eine Karriere als Solist. Viel Aufmerksamkeit bekam er, als er wiederholt mit Annett Louisan auf Tournee ging. Für sie schrieb er auch einige Songs. Gallop lebte zuletzt wechselweise in Hamburg und Berlin. Das bis dato letzte Album des talentierten Songmannes, der sich von jeher schwertat mit Produktionen, erschien 2013 – "Most Beautiful Song". http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/in-concert_pop-jazz/playliste12954.pdf Bogus Brothers Sonntag, 26. Februar 2017
'Du musst Reibung ertragen!' Die Improvisationen der Pianistin Julia Kadel
Von Michael Kuhlmann
Fast sechs Jahrzehnte ist es her, dass eine deutsche Musikerin ihre Platten bei der legendären Firma Blue Note aufnehmen durfte: die gebürtige Leipziger Pianistin Jutta Hipp. Erst jetzt eifert ihr eine junge Kollegin nach - wieder spielt sie Klavier: die Berlinerin Julia Kadel. Nachdem sie mit ihrem Trio vor einigen Jahren beim Leipziger Jazznachwuchsfestival aufhorchen ließ, legte sie bald nach und nahm ihre erste CD 'Im Vertrauen' auf. 2016 nun folgte mit 'Über und unter' die zweite Produktion. Julia Kadel und ihre beiden Mitstreiter Karl-Erik Enkelmann am Bass und Steffen Roth am Schlagzeug liefern ein unvorhersehbares, eigenständiges Klanggewebe ab, das vor Spielfreude und rhythmischen Spannungen strotzt. Nachdem zu Beginn die Eigenkompositionen der Pianistin das Repertoire des Trios prägten, spielen nun gemeinsame freie Improvisationen eine immer größere Rolle. Julia Kadel und ihr Trio gehen heute meist ohne große Absprachen auf die Bühne - in der Absicht, Risiken einzugehen, gefasst darauf, Reibungen zu erzeugen, untereinander oder auch mit dem Publikum. Die Pianistin respektiert das Erbe des Jazz, möchte aber nicht dabei verharren, sondern konzentriert sich auf die Welt von heute: "Was passiert jetzt? Und wie übersetze ich die Dinge in meine Sprache?" Heraus kommt eine energiegeladene Klaviertriomusik, die auch ohne Anleihen bei profilierten Formationen wie The Bad Plus oder dem einstigen, immer noch einflussreichen Esbjörn Svensson Trio voll in der Gegenwart steht. Julia Kadel "Der mit dem Metrum tanzt" Portrait des Schlagzeugers und Komponisten Dejan Terzic
Von Thomas Loewner
Komplexe Rhythmen federleicht klingen zu lassen - nur wenige andere Schlagzeuger beherrschen diese Kunst so vollkommen wie der aus Nürnberg stammende Dejan Terzic. Sein feines Gespür für die ungeraden Metren der Balkanmusik hat er vermutlich bereits in die Wiege gelegt bekommen, denn Terzic kam in Bosnien-Herzegowina zur Welt, bevor seine Eltern mit ihm nach Franken zogen, als er drei Jahre alt war. Nach seiner Ausbildung, die ihn von Nürnberg über Würzburg bis nach New York führte, absolvierte er seine professionellen Lehrjahre in den Bands des ebenfalls aus Bosnien stammenden Trompeters Dusko Goykovich. Seit Anfang der 2000er-Jahre leitet Dejan Terzic eigene Ensembles. Gleich mit seinem ersten Projekt "Underground" tauchte er tief ein in die rhythmisch komplexe Welt des Balkans und auch in seiner aktuellen Formation Axiom - einem Quartett mit dem serbisch-französischen Pianisten Bojan Z, dem Holzbläser Chris Speed sowie dem Bassisten Matt Penman - bewegt er sich traumwandlerisch auf interpretatorisch anspruchsvollstem Terrain. Dejan Terzic Jazzfacts vom 9.2.2017
Neues von der Improvisierten Musik
Doppelbelastung Beruf und Mutter. Interview mit der Saxofonistin Alexandra Lehmler Bekannte Unbekannte: "Pressed for all Time“ - ein Buch über Produzenten berühmter Jazz-Alben Vereinte Generationen. Der Gitarrist Werner Neumann und "Baby Boomer" weitere CDs: Miguel Zenon, Daniel Herskedal, Ralph Towner, Nicolas Kummert Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt Jazzfacts vom 9.2.2017 "So nah, so fern" Begegnungen mit dem französischen Pianisten Paul Lay
Von Karl Lippegaus
Eine Solotournee durch Japan weckte Paul Lays Interesse an der Kultur und den Traditionen des Fernen Ostens. Für seine Alben, die hauptsächlich eigene Kompositionen enthalten, lässt er sich zeitweise von japanischer Haïku-Lyrik inspirieren, beispielsweise 'Den Wald betreten, ohne dass sich das Gras bewegt.' Am liebsten komponiert er morgens ganz früh an seinem alten Standklavier. Während einer Reise durch Thailand entstand 'Chao Phraya', benannt nach dem Fluss, der Bangkok durchfließt. Im Mikado-Spiel fand Lay jene Aspekte wieder, die auch im Jazz eine wichtige Rolle spielen: wach, aufmerksam, erfinderisch und risikofreudig müsse ein improvisierender Musiker sein. Und so benannte er sein hochkarätig besetztes Quartett und sein zweites Album nach diesem Geduldsspiel. Für 'Mikado' erhielt Paul Lay 2014 den französischen Schallplattenpreis; seine dritte Soloeinspielung erscheint in diesen Tagen. Paul Lay "Ringsgwandl" Konzertmitschnitt vom 8. Dezember 2016, Theater Bremen
Der bayerische Kabarettist und Liedermacher ist dem Bremer Publikum durch seine Konzertauftritte im Kulturzentrum Schlachthof und Theater Bremen bekannt. 2016 kam er erneut im Rahmen seiner Tournee "Woanders" zurück.
Seit er sich in den frühen neunziger Jahren voll und ganz seiner künstlerischen Karriere verschrieben hat, ist Georg Ringsgwandl unermüdlich in Bewegung. Dabei schert ihn wenig, in welcher Ecke man ihn zu verorten sucht. Der gebürtige Bad Reichenhaller ist Musiker, Kabarettist, Autor, Stegreif-Poet. Zudem hat er Theaterstücke und ein Musical auf die Bühne gebracht. Wenn er mit Band auf Tour ist, muss man auf ein textliches und musikalisches Wechselbad gefasst sein. Sein Humor kann so kauzig wie abgründig sein. Aus manchen Liedern spricht ein feines Gefühl für menschliche Gemütszustände, im nächsten Moment ergeht sich der gelernte Kardiologe in gnadenlosem Spott und angriffslustigem Sarkasmus. Berüchtigt sind seine frei assoziierenden Monologe zur Lage der Nation, zu Nöten des Alltags – oder zu aktuellen Befindlichkeiten in eben jenem Ort, in dem er gerade gastiert. Im Herbst 2016 war mit "Woanders" ein weiteres Studio-Album erschienen, aufgenommen mit neuer Band, die ihn auch im Bremer Theater begleitete. Ringsgwandl Klanghorizonte vom 18.2.2017 mit Michael Engelbrecht
Neuland: Erste Stunde
Cindytalk: The Labyrinth of a Straight Line / The Flaming Lips: Ozly Mlody / David Virelles: Antenna / Tinariwen: Elwan / The Necks: Unfold // Zweite Stunde: A Winged Victory for the Sullen / Mark Eitzel: Hey, Mr. Ferryman / Terje Isungset: Oase (techn. Defekt des CD-Players, leider!) / V.A. – Antologia de Musica Atipica Portuguesa, Vol. 1 / Lawrence English: Cruel Optimism / Neil Young: Peace Trail / Tinariwen: Elwan / Meredith Monk: On Behalf of Nature // http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Klanghorizonte_18_2_17_Neuland.mp3 Nahaufnahme: "Blue Sun" - die Soloalben des Gitarristen und Pianisten Ralph Towner Musik aus den sieben reinen Soloalben von Ralph Towner zwischen 1973 und 2017: Diary, Solo Concert, Blue Sun, Ana, Anthem, Time Line, My Foolish Heart, sowie ein Stück aus dem Album Distant Hills von Oregon / http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Klanghorizonte_18_2_17_BlueSun.mp3 Zeitreise Vierte Stunde („Before And After Groove“) – Eine „Mixtape-Fantasie“ mit Laurie Anderson, Weather Report, The Durutti Column, dem Song „Mad World“ aus dem Film „Donnie Darko“, Emahoy Tsegue-Maryam Guebrou, Can, Sun Ra, Mabrak, Caetano Veloso, Brian Eno & David Byrne, Exuma und Frankie Knuckles (dieses Stück von Frankie Knuckles stammt aus der Compilation „Acid Rain: Definitive Original Acid and Deep House 1985-1991“, die Jaki- Liebezeit-Erinnerung findet sich auf den „Lost Tapes“ von Can, und die beiden Sun Ra-Tracks auf der Compilation „Singles – The Definitive 45s Collection Vol. 1 – 1952-1961“) // http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Klanghorizonte_18_2_17_Zeitreise1.mp3 Fünfte Stunde – Sandy Bull: Fantasia for Guitar and Banjo / Jone Takamäki Trio: Universal Mind http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Klanghorizonte_18_2_17_Zeitreise2.mp3 Montag, 20. Februar 2017
Pause.... und..
Hallo zusammen !
Nach meiner Pause wird es hier die fehlenden Mitschnitte geben, also die Klanghorizonte , und und und... Etwas geduld bitte.... ... Ältere Stories
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