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Sonntag, 29. Mai 2016
"Bob Dylan 75" Das Spätwerk 1997-2016
Mit Thomas Mense
Nachdem viele mit Bob Dylan in den 1980er und 1990er Jahren schon fertig waren und ihm eine Krise attestierten, war es die sogenannte "Never Ending Tour" mit hundert Konzerten pro Jahr, die das Fundament legte für eine neue Erfolgsära. Mit drei Grammy-Preisen für das Album "Time Out Of Mind" von 1997 zeigte sich Bob Dylan auch nach Meinung derer, die ihn schon abgeschrieben hatten, wieder auf der Höhe der Zeit. Seine romanhafte Autobiografie "Chronicles Vol.1" von 2004 war alles andere als eine weitere Musikerbiografie, sie wurde als literarisches Ereignis gefeiert. Und der wortkarge Star überraschte als warmherziger und leutseliger Radiomoderator in seiner Theme Time Radio Hour (2007-2009). Alben wie "Love and Theft" (2001), "Modern Times" (2006), "Tempest" (2012) und seine Einspielung von Sinatra-Songs, "Shadows In The Night" (2015), zeigen ein komplexes Spätwerk, das wohl noch nicht abgeschlossen ist. Bob Dylan 75 Azimuth
Die britische Jazzgruppe war von 1977 bis 2000 aktiv. Sie spielten zeitgenössischen Jazz mit kammermusikalischer Ausrichtung. In der Sendung "Nordwestradio in concert" am 10. Mai um 22.05 Uhr hören Sie einen Ausschnitt aus einem Konzert im Sendesaal von Radio Bremen.
Die drei Mitglieder von "Azimuth" zählten über Jahrzehnte zu den herausragenden Persönlichkeiten des zeitgenössischen Jazzgeschehens Großbritanniens. Pianist John Taylor, Trompeter Kenny Wheeler, der gebürtige Kanadier lebte seit den fünfziger Jahren in England, und Sängerin Norma Winstone hatten zuvor schon in verschiedenen Formationen miteinander gearbeitet. Taylor und Winstone waren seit 1972 verheiratet. In "Azimuth", formiert 1977, bildeten sie ein kammermusikalisches Dreigestirn, für das Taylor und Wheeler zu gleichen Teilen komponierten. Später wurde die Gruppe gelegentlich erweitert, unter anderem durch den Gitarristen Ralph Towner. Norma Winstone wird im September 75. Kenny Wheeler starb im September 2014, John Taylor im Juli 2015. Zu hören ist ein Ausschnitt aus dem Konzert, das am 6. Februar 1978 im Sendesaal von Radio Bremen aufgezeichnet wurde. Azimuth Ambitious Lovers
Der US-amerikanische Musiker Arto Lindsay spielte mit Größen wie John Lurie, Bill Frisell und John Zorn. 1991 kam er mit seiner eigenen Formation "Ambitious Lovers" nach Bremen. Ein Ausschnitt aus dem Konzert ist am 24. Mai um 22 Uhr im Nordwestradio zu hören.
Eine schillernde Figur "DNA" und die "Lounge Lizards": Das waren die ersten Bands, mit denen Noise-Gitarrist Arto Lindsay aus New York City international auf sich aufmerksam machte. Mit seiner kompromisslos-provokativen Haltung wurde er schnell zu einer schillernden Figur der sogenannten No Wave-Szene. In Bremen hatte Lindsay, der seine Jugend in Brasilien verbracht hatte, erstmals als Improvisationspartner von Enfant Terrible John Zorn auf einer Bühne gestanden. Als er Jahre später als Frontmann der "Ambitious Lovers" zurückkehrte, erlebte man eine ganz andere Seite. Das Sextett, das er zusammen mit Keyboarder Peter Scherer, einem gebürtigen Schweizer, auf den Weg gebracht hatte, wagte einen Grenzgang zwischen cleverem Avantpop, schräg gebürstetem Funk, Brasil-Flair und Lindsays poetischer Song-Lyrik. Das Konzert wurde am 6. März 1991 in der Schauburg in Bremen aufgenommen. Ambitious Lovers Erik Satie zum 150. Geburtstag: "The Velvet Gentleman" Die vielen Masken des Monsieur Satie
Von Sven Ahnert
Die Entdeckung der Langsamkeit könnte auf das Konto von Erik Satie gehen - der mit seinen berühmten Klavierstücken Gymnopédies und Gnossiennes Musik schrieb, die so zauberhaft entschleunigt und rein klingt, dass man darüber das traurige Leben des Pariser Komponisten vergessen könnte. Erik Satie (1866 - 1925) lebte in bitterer Armut, führte das Leben eines Eremiten, der im Kabarett spielte und daheim in einem winzigen Verschlag akribisch komponierte, in seinen Partituren Musik zeichnete, der sich seine eigene Spiel-Welt erschaffen hat, in der - ganz nebenbei - die musikalische Avantgarde ihre Anfänge nahm. Heute gilt Satie als vieles zugleich: Als Musikclown der Belle Époque, Störenfried, zügelloser Parodist, zeitloser Klang-Asket, Performance-Künstler und einer, der sich in der Welt der hohen Kunst nicht wohl fühlte. Was ist von Saties Erbe übrig geblieben: Reiner Schönklang oder das berührende Leben eines tragischen Künstlers, der sich an einer verknöcherten und humorlosen Kunst-Welt rieb? Playlist The Velvet Gentleman Erik Satie zum 150. Geburtstag:
Er war eine der skurrilsten und zugleich originellsten Erscheinungen der Musikgeschichte.
mit Andreas Göbel und Ulf Drechsel Erik Satie spielte in Cafés, erfand die Hintergrundmusik und gab seinen Stücken so humorvolle Titel wie "Schlaffe Präludien (für einen Hund)" oder "Vertrocknete Embryonen". Zu Lebzeiten oft belächelt, erkannten doch etwa der Maler Pablo Picasso oder der Ballettimpresario Sergej Diaghilev seine Bedeutung und arbeiteten mit ihm zusammen. Weit nach seinem Tod erlangten einige seiner Werke wie die "Gymnopédies" oder "Gnossiennes" Weltruhm. Mit seinen innovativen Tonsystemen und seiner Abkehr von traditioneller Musikdramaturgie wurde er zum Anreger für Neue Musik und Jazz. Heute ist der 150. Geburtstag von Erik Satie, der über sich sagte: "Ich ward zu spät geboren in eine sehr alte Welt." Diesen ungewöhnlichen Komponisten werden die kulturradio-Redakteure für Jazz und Neue Musik, Ulf Drechsel und Andreas Göbel, aus ihrer jeweiligen Perspektive, aber auch gemeinsam beleuchten. erik satie (pdf, 39 KB) Playlist Erik Satie 150 Erik Satie zum 150. Geburtstag:"Nachtigall mit Zahnschmerzen" Satie und seine Exegeten
Von Richard Schroetter
Wie wichtig ist der Urvater der Moderne heute? Eine Spurensuche zum 150. Geburtstag - von Vladimir Jankélévitch bis Slavoj Žižek. Nachtigall mit Zahnschmerzen Erik Satie zum 150. Geburtstag: Parade mit Merkur und Sokrates. (!!!)
Sie waren alle mehr oder weniger eine Generation jünger, mit denen der Komponist Erik Satie im Paris der 20er Jahre kooperierte: Picasso, Diagelev, Cocteau und viele andere. Berühmt für seine Verschrobenheit und für seine abgründigen musikalischen Witze schuf er in diesen Jahren aber auch großangelegte Orchesterstücke für ebendiese Theaterproduktionen und schlussendlich das Drame Symphonique "Socrate": Pure Musik der Vergeistigung in einem Umfeld schnelllebigsten Großstadtlebens. Diesen Werken ist diese Sendung gewidmet.
In Berlin hat es begonnen Es ist eines der unbekanntesten "missing links" der Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts: Die Kooperation des damals berühmt-berüchtigten Kubisten Pablo Picasso, des eleganten Kunst-Alleskönners und Literaten Jean Cocteau, des eine Generation älteren, stillen Revolutionärs Erik Satie, des Choreografen Leonide Massine, des Dirigenten Ernest Ansermet, und des Theaterimpressarios und Ballettmeisters Sergej Diaghelev, diese berühmte Zusammenarbeit für das Ballett "Parade" 1917 hat ihre Wurzeln erstaunlicherweise und genaugenommen nicht in Paris, sondern in Berlin. Und zwei nochmals ganz andere legendäre Künstlernamen stehen am Beginn der Geschichte: Max Reinhardt und Edgar Varèse. 1913 nämlich brachte Max Reinhardt in Berlin den Shakespearschen "Sommernachtstraum" auf die Bühne - mit Mendelssohns berühmter Musik und mit dem damals in Berlin lebenden Edgar Varèse als Chorleiter. Zwei Jahre später, also 1915 - der große Krieg hatte inzwischen begonnen und Edgar Varèse war zurück in Paris - initiierte Varèse eine Pariser Aufführung des "Sommernachtstraums". Ein Propaganda-Unternehmen Eigentlich ein Propaganda-Unternehmen: Der Brite Shakespeare - das sollte demonstriert werden - gehöre nicht dem Kriegsgegner Deutschland, sondern mindestens ebenso den Franzosen. Und der Erlös sollte verwundeten Soldaten zugutekommen. Wegen dieses Kontextes will Edgar Varèse auch die alte Mendelssohn-Musik durch zeitgenössische, französische Musik ersetzen. Er denkt an fünf Komponisten, die jeweils einen Teil beitragen sollen: Florent Schmitt, Maurice Ravel, Igor Strawinsky, Erik Satie und Edgar Varèse selbst. Als Autor und Dramaturg holt Edgar Varèse den jungen Jean Cocteau. Der war in der quirligen Kunstszene des - wie die Pariser sagen - "rive gauche", also der südlich der Seine gelegenen Künstlerviertel, noch nicht verankert und galt noch als eine Art Bürgersnob aus dem "rive droite". Nun aber führt Edgar Varèse den Autor Cocteau in die Künstlerkreise ein, Cocteau selbst schlägt den kubistischen Maler Albert Gleizes vor und wird seinerseits von Edgar Varèse mit Pablo Picasso bekanntgemacht. Letzteres sollte Folgen haben. Ein ehrgeiziger Plan Was die Musik betrifft: Edgar Varèse war ein großer Bewunderer des gut fünfzehn Jahre älteren Erik Satie. Deswegen bat er Satie um gleich fünf beizutragende Nummern: Die Eröffnung und das Finale, sowie drei Nummern im Stückverlauf des Shakespearschen "Sommernachtstraums" in Cocteaus Fassung. Die anderen Komponisten sollten jeweils ein Stück beisteuern, so dass folgende Abfolge an Komponisten die Musik für diesen "Sommernachtstraum" ergeben hätte: Satie - Florent Schmitt - Satie - Maurice Ravel - Satie - Igor Stravinsky - Satie - Edgar Varèse - und nochmals Erik Satie. Wie der vorhin verwendete Konjunktiv schon andeutete: Es kommt nie zur Realisierung dieses ehrgeizigen Plans: Edgar Varèse und Albert Gleizes emigrieren noch im selben Jahr nach Amerika, die begonnenen Proben werden abgebrochen, die Kriegszeiten verunmöglichen das Projekt. Das einzig real Übriggebliebene sind die fünf Stücke von Erik Satie. Aber das wirkliche Vermächtnis dieser vergeblichen Anstrengungen von Egar Varèse ist, dass die Kontakte geknüpft und verknüpft worden waren und zwei Jahre später kooperieren Picasso, Cocteau und Satie für "Parade" dann eben tatsächlich. "Fünf Grimassen" nennt Erik Satie seinen Beitrag und zur Erläuterung dessen noch ein Nachsatz: Da aus Kriegsgründen die meisten Theater geschlossen waren, wollten Varèse und Cocteau den Sommernachtstraum in einem Zirkus und mit den Zirkusartisten als Darsteller aufführen. Die damals berühmten Fratellini-Brüder hätten entscheidende Rollen übernehmen sollen und die Forschung ist sich ziemlich sicher, dass die erhaltenen Satie-Stücke für diese berühmten Entertainer und Clowns gedacht waren. Auch das, die Einbeziehung des Vaudeville, des Zirkus und der Music Hall, sollte deutliche Spuren in der Musik- und der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen.Erik Saties Orchesterwerk "Socrate" auf Victor Cousins Platon-Übersetzung, sowie seine orchestralen Ballettmusiken "Mercure", "Parade" und "Relâche". Gestaltung: Christian Scheib Parade mit Merkur und Sokrates In Flac Erik Satie zum 150. Geburtstag: "Zeitloser Klang-Asket" Von Sven Ahnert
Satie, der Autodidakt mit schottisch-französischen Wurzeln, pfiff auf die Etikette des Musikbetriebs und wurde zur kauzig-genialen Gallionsfigur der Moderne, ohne deren Mentor zu sein.
Er spielte Klavier in den Cabarets von Montmartre, verkehrte in esoterischen Kreisen der Rosenkreuzer, pendelte zwischen den feinen Pariser Kunstsalons und Avantgardezirkeln. Sein dadaistisches Musiktheater "Parade" entfachte einen Skandal. Satie suchte nach Einfachheit und Klarheit, notierte seine Partituren mit kalligrafischer Genauigkeit und wollte sich vom Ballast der Virtuosität befreien. Dabei entstand zeitlos schöne Musik: die "Gymnopédies" und "Gnossiennes", aber auch Irritierendes wie seine repetitiven "Vexations", die John Cage erstmals 1963 zur Aufführung brachte. Namhafte Interpreten wie Reinbert de Leeuw und Jean-Pierre Armengaud sprechen über Satie's Klavierwerk, über die Kunst der Langsamkeit und die Schönheit einfacher Klarheit. Sie hat auch der Akkordeonist Teodoro Anzellotti auf sein Instrument übertragen. Zeitloser Klang-Asket Harry Lachner: Identität und Maske
So wie die Stimme Wahrheit und Verstellung ist, wechseln die Sängerinnen dieser Sendung zwischen dem Rollenspiel und dem Moment des Authentischen: darunter Shelley Hirsch, Meredith Monk, Sainkho Namtchylak oder Greetje Bijma. Alle werfen sie in ihrer Musik mehr oder weniger explizit die Frage auf nach der Identität in der improvisierten Musik und in der Kunst generell.
Der Komponist Dieter Schnebel sprach einmal so knapp und treffend von der "Einheit von Geist und Fleisch, die in der Stimme tönt." Die Stimme - sie ist eben nicht nur Klang, sondern auch - und in erster Linie - Körper, ein komplexer und komplex repräsentierter Körper. Tatsächlich versammeln sich im tönenden Körper die Sprachen, Stile und sozialen Verhaltensweisen der Vergangenheit wie auch der Gegenwart: beständig neu überdacht und verwandelt. Manchmal sind es - wie bei Shelley Hirsch - Improvisationen, die sich entlang einer Erinnerungsbahn bewegen. Ein Bewusstseinsstrom, in dem Fragmente der eigenen Biographie in ein Spiel mit diversen Stilformen eingebunden werden. Andere Sängerinnen führen Techniken in den Jazz ein, die eine deutliche ethnische Prägung besitzen - wie Sainkho Namtchylak mit ihren Reminiszenzen an den Kehlkopfgesang der Turkvölker Sibiriens. Allesamt sind diese Sängerinnen Beispiele nicht nur für einen avancierten, sich den "Standards" verschließenden Ansatz in der vokalen Improvisation, sondern sie illustrieren sehr gelungen jenen Satz des Theoretikers Roland Barthes, der schrieb: "Die Stimme transportiert ein Bild des Körpers und darüber hinaus eine ganze Psychologie." Identität und Maske Mittwoch, 11. Mai 2016
2 Hörspiele von Tim Etchells
That night follows day/ Dass die Nacht dem Tag folgt
Nach dem gleichnamigen Theatertext von Tim Etchells Übersetzung: Wilfried Prantner Funkeinrichtung und Regie: Erik Altorfer Chorarbeit und Komposition: Martin Schütz Mit: Lili Zahavi, Lara Raabe, Margarethe Huisinga, Emilia Urbanek, Janus Torp, David Reibel, Paul Wolff, Anton Kurth, Lara Torp, Eliane Morand, Frieda Huisinga, Lukas Nöllemeyer, Anton Weniger, Wassily von Koslowski, Hanna Matejka, Gregor Schmidt-Branden, Jano Steinkamp, Mika Steinkamp und Jela Düsselmann Ton: Thomas Monnerjahn Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008 That night follows day/ Dass die Nacht dem Tag folgt .................................................................. Der Sehsinn ist der Sinn, der Sterbenden meistens als Erstes schwindet/ Sight is the Sense that Dying People Tend to Lose First Von Tim Etchells Übersetzung: Astrid Sommer Regie: Tim Etchells Mit: Thomas Wodianka Ton: Hermann Leppich Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016 (Ursendung) Der Sehsinn ist der Sinn, der Sterbenden meistens als Erstes schwindet/ Sight is the Sense that Dying People Tend to Lose First Die Komplexität des Lebens in einfache Worte fassen That night follows day/Dass die Nacht dem Tag folgt: "Ihr versucht, uns etwas über die Welt zu erzählen. Ihr erklärt uns, was Liebe ist. Ihr erklärt uns, was Krieg bedeutet. Ihr küsst uns, während wir schlafen. Ihr flüstert, wenn ihr denkt, wir würden nichts hören. Ihr erklärt uns, dass die Nacht auf den Tag folgt." 'That Night Follows Day' ist ein Stück von Kindern für Erwachsene. Es zeigt, wie die Welt der Kinder von der der Erwachsenen definiert ist und dominiert wird: Erziehung, Disziplin, Fürsorge, Glücksprojektionen und familiäres Zusammenleben. Der Sehsinn ist der Sinn, der Sterbenden meistens als Erstes schwindet/Sight is the Sense that Dying People Tend to Lose First: Jemand versucht sich selbst und anderen die Welt zu erklären. Sein enzyklopädisches Wissen ist fehlerhaft, komplexe Zusammenhänge kann er nur schwer in Worte fassen. Er taumelt von Thema zu Thema. Naiv und absurd wirkt sein Bemühen, Dinge, Menschen, Funktionsweisen, alles begreifen und definieren zu wollen. Versuche, die zum Scheitern verurteilt sind. Tim Etchells, geboren 1962, englischer Theaterautor und Multimediakünstler. Leitet seit über dreißig Jahren die Performance-Gruppe 'Forced Entertainment'. In seinen Projekten zeigt er Regeln und Systeme in Sprache oder Gesellschaft auf und bricht sie auf spielerische Weise. ... Ältere Stories
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