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Montag, 28. Juli 2014
Radiotipps für den 31.7.2014
31.7.
DRK 00.05 - 01.00Uhr Neue Musik "The Rest is Noise" Royal Festival Hall, London Aufzeichnung vom 19.10.2013 Luigi Nono: Canti per 13 (1955) Karlheinz Stockhausen: Gruppen (1955-57) für drei Orchester Luigi Nono: Polifonica-Monodia-Ritmica (1951) London Sinfonietta Royal Academy of Music Manson Ensemble Leitung: Martyn Brabbins, Geoffrey Paterson, Baldur Brönnimann DRK 20.03 - 22.30Uhr Konzert Herkulessaal der Residenz München Aufzeichnung vom 27.06.2014 Béla Bartók: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 ca. 20.50 Konzertpause Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ Gil Shaham, Violine Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Leitung: Yannick Nézet-Séguin info ARD Radiofestival 20.05 - 22.30Uhr Das Konzert "Auf schwarzen und weißen Tasten" Nino Gvetadze (Klavier) Robert Schumann: Arabeske C-Dur op. 18 3 Lieder aus "Myrten" op. 25, bearbeitet für Klavier von Clara Schumann Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 10 E-Dur Manuel de Falla: "El amor brujo"-Suite Modest Mussorgsky: "Bilder einer Ausstellung" (Konzert vom 18. Januar im Sendesaal Bremen) anschließend: Ausschnitte aus Konzerten vom 11. und 15. Januar mit Amir Tebenikhin und Andrei Korobeinikov (Klavier) info DLF 21.05 - 22.00Uhr JazzFacts "Die dritte Hand" Frank Woeste - ein deutscher Pianist in Paris Von Karsten Mützelfeldt info ARD Radiofestival 23.03 - 23.00Uhr Das Gespräch "Khaled Hosseini" Schriftsteller, im Gespräch mit Cornelia Zetzsche info ARD Radiofestival 23.30 -00.00Uhr Jazz "Frankie and Johnny" Hintergrund einer Ballade Von Harry Lachner Sie zählen zu den bekanntesten und am häufigsten interpretierten Mörderballaden des US-amerikanischen Folk: „Frankie and Johnny“ und „Stagger Lee“. Beiden liegt eine historische Begebenheit zugrunde – und beide tauchen in etlichen Versionen im Repertoire des frühen Jazz auf. In ihnen zeigt sich nicht nur, wie ein einfacher Mord in einen Mythos verwandelt wird. Vielmehr besaßen diese Songs ganz allgemein auch einen dokumentarischen Charakter: Sie waren mündlich tradierte Historie und lieferten Einblicke in die Lebenswirklichkeit der afro-amerikanischen Bevölkerung. Schließlich verwandelten sich wirklichkeitsnah erzählte Geschichten in soziale Metaphern. Im Vordergrund dieser Sendung steht die Ballade „Frankie and Johnny“, die in der Frühzeit des Jazz mehrfach aufgenommen wurde. Unter anderem von Louis Armstrong, Sidney Bechet, Ethel Waters, King Oliver und Earl Hines. Grund genug also, den Hintergrund dieser Ballade etwas auszuleuchten: sowohl den historischen wie auch die Überformung ins Mythische. info Radiotipps für den 30.7.2014
30.7.
DRK 00.05 - 01.00Uhr Feature "HERZOG" Porträt einer Leidenschaft Von Beate Becker Regie: die Autorin Ton: Thomas Monnerjahn Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012 Bis heute hat Werner Herzog mehr als 50 Filme gedreht - die meisten unter extremen Bedingungen und physischen Anstrengungen. info DRK 20.03 - 21.33Uhr Konzert Begegnungen mit Helmut Lachenmann (3/7) "Die Entwicklung der Musique concrète instrumentale" Rainer Pöllmann im Gespräch mit Helmut Lachenmann (Teil 4 am 06.08.2014) info WDR4 21.05 - 22.00Uhr Swing Easy! „So Far So Good“ - In memoriam Charlie Haden (1937-2014) mit Karl Lippegaus info DRK 21.33 - 22.30Uhr Hörspiel Die dunkle Seite der Liebe (4/4) "Das Buch der Liebe" Von Rafik Schami Bearbeitung: Astrid Litfaß Regie: Claudia Johanna Leist Komposition: Henrik Albrecht Ton: Gertrudt Melcher, Achim Fell Produktion: WDR 2006 info NDRInfo 22.05 - 23.00Uhr Play Jazz Fenster nach Europa: Der kolumbianische Harfenist Edmar Castañeda beim Tampere Jazz Happening 2013. Bayern2 23.05 - 00.00Uhr Nachtmix "Top Ten Talk" Ein Gespräch über die deutschen Album-Charts Mit Thomas Meinecke info ARD Radiofestival 23.30 - 00.00Uhr Jazz "New On Board" Aktuelle Jazzalben Von Daniella Baumeister info Radiotipps für den 29.7.2014
29.7.
SWR2 19.20 - 20.00Uhr SWR2 Tandem "Hier kommt Michelle (1/3)" Ein Campusroman von Annette Pehnt Lesung in 3 Teilen: Modul 1 info DRK 20.03 - 22.30Uhr Konzert "Brandenburgische Sommerkonzerte" Laurentiuskirche, Rheinsberg Aufzeichnung vom 26.07.2014 Robert Schumann: Kinderszenen op. 15 Edvard Grieg: Ballade in Form von Variationen über eine norwegische Melodie g-Moll, op. 24 Olli Mustonen: Klaviersonate Nr. 1 "Jehkin Iivana" ca. 21.00 Konzertpause Christine Anderson im Gespräch mit Olli Mustonen Sergej Prokofjew: Märchen der alten Großmutter op. 31 Musik für Kinder op. 65 Klaviersonate Nr. 6 A-Dur op. 82 Olli Mustonen, Klavier info Bayern2 20.03 - 21.00Uhr Nachtstudio "Wildes Denken" Dem Kapital ein Schnäppchen schlagen. Wildes Denken scheffelt Geld Seeßlens dreckige drei Minuten / Me, myself + Matzko / Hermann Bohlen: Systemsparkasse / Palzers Papierflieger Die Stimme der Vernunft und Moderation: Joana Ortmann info DLF 20.10 - 21.00Uhr Hörspiel "Irres Licht" Von Uwe Dierksen und Matthias Göritz Komposition und Realisation: Uwe Dierksen Produktion: SWR 2014 info DLF 21.05 - 22.00Uhr Jazz Live "Rolf und Joachim Kühn" Rolf Kühn, Klarinette Joachim Kühn, Piano Aufnahmen vom 29.5.14 beim Jazzfest Bonn Mit Michael Kuhlmann info NDRInfo 22.05 - 23.00Uhr Play Jazz Mit einem Beitrag über Nicolas Humberts und Werner Penzels Filmportrait „Brother Yusef“ über den afroamerikanischen Saxofonisten Yusef Lateef (Autor: Henry Altmann) ARD Radiofestival 23.03 - 23.30Uhr Das Gespräch "Yasmina Reza" Dramatikerin und Schriftstellerin im Gespräch mit Katja Weise info Bayern2 23.05 - 00.00Uhr Nachtmix Past Present Future "Musik von Cream, King Creosote & Shabazz Palaces" Mit Roderich Fabian info ARD Radiofestival 23.30 - 00.00Uhr Jazz "Ganz viele Stimmen im Kopf" Die Sängerin Jelena Kuljic Von Michael Laages info Donnerstag, 24. Juli 2014
Radiotipps für den 28.7.2014
28.7.
Bayern2 00.05 - 02.00Uhr Nachtsession "Darker than Blue" Musik aus dem Rest der Welt Mit Jay Rutledge info DRK 00.05 - 01.00Uhr Freispiel Kurzstrecke 28 Feature, Hörspiel, Klangkunst Zusammenstellung: Jan Rohlf, Barbara Gerland, Ingo Kottkamp Produktion: Autorenprod./DKultur 2014 (Ursendung) "Jahrestag auf der Parkbank" Von Jonas Bolle und Simon Kuball Zwei junge Männer gleichen ihr Leben ab. "Die Sammlung meines Onkels" Von Johannes Kulms Kettensägen ohne Massaker "Frog" Von Owl yeah Aus dem Leben eines Froschs Außerdem: Neues aus der Wurfsendung mit Julia Tieke Kurz und ungewöhnlich: Autorenproduktionen zwischen Feature, Hörspiel und Klangkunst. info Bayern2 19.05 - 20.00Uhr Zündfunk Retro Sex? Eine 70ies Soft Porno Convention in Nürnberg Mit Bärbel Wossagk und Achim Bogdahn info Bayern2 20.03 - 21.00Uhr Hörspiel "Christoph Buggert: Der blaue Vogel" Regie: Hermann Wenninger BR 1961 info DLF 20.10 - 21.00Uhr Musikszene "Von der Glasvitrine zur Klangmaschine" Musikmuseen auf dem Weg in die Zukunft Von Nicole Dantrimont Blinkende Neonröhren, ein begehbares Klavier, überdimensionierte Stimmlippen zum Anfassen - so sehen sie aus, die neuen Exponate in den Musikmuseen. Musik in Szene zu setzen - das ist der Trend. Man soll sie spüren können, mit ihr experimentieren. Die neuen Medien tragen ihren Teil dazu bei - zu sehen und zu hören etwa in der Ausstellung 'Musikwelten' in Mannheim oder im Toccarion in Baden-Baden. Es ist eine eigene Branche entstanden, die mit ihren Erfindungen die oft so abstrakte Musik greifbar macht. Und es gibt Künstler wie Michael Bradke, der mehrere Monate im Jahr mit seinem Mobilen Musik Museum auf Tour ist und Spaß am Musizieren vermittelt. Sind die Zeiten vorbei, als ein möglichst altes Instrument in einer hermetisch abgeriegelten Vitrine lag? Entsteht etwa eine neue Art Musikmuseum? info DLF 21.05 - 22.50Uhr Musik-Panorama Forum neuer Musik 2014 Marko Ciciliani: Suicidal Self Portraits Bakin Zub: Barbara Lüneburg, E-Violine Jonatha Shapito, Perkussion Marko Ciciliani, Electronics Aufnahme vom 6.4.14 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal info Bayern2 23.05 - 00.00Uhr Nachtmix Blue Monday: "Musik von Cloud Boat bis Roman Flügel" Mit Ralf Summer info ARD Radiofestival 2014 23.30 - 00.00Uhr Jazz Inter-Regio mit Musik: Das WDR 3 Jazzfest in Gütersloh Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt Festivals gibt es viele. Das WDR 3 Jazzfest in Gütersloh 2014 unterschied sich von anderen allein schon dadurch, dass es ein Radiofestival ist: Ein Rundfunksender der ARD agiert hier nicht nur als aufzeichnende Anstalt, sondern selbst als Mit-Veranstalter und als Programmgestalter. Was in den ersten Jahren noch WDR 3 jazz.cologne hieß, wurde im vergangenen Jahr umbenannt in WDR 3 Jazzfest – ein Neubeginn, denn fortan geht dieses Festival auf Reisen. Die Idee: Jedes Jahr ist man in einer anderen Stadt Nordrhein-Westfalens zu Gast mit einem Programmangebot, das internationale Künstler mit Vertretern der regionalen Szene vereint – wie ein jazzmusikalischer „Inter-Regio“, der durchs Land zieht. 2014 machte er also Station in Gütersloh, vier Tage lang in einem wunderschönen, beeindruckenden Gebäude, dem Theater Gütersloh. Zum Jazzfest gehörte auch die jährliche Verleihung des WDR-Jazzpreises, außerdem war Musik zu hören unter anderem vom Schweizer Klarinettisten Claudio Puntin, dem italienischen Pianisten Stefano Bollani, Steffen Schorn und dem Norwegian Wind Ensemble und dem französischen Akkordeonisten Vincent Peirani. Radiotipps für den 27.7.2014
27.7.
DRK 00.05 - 01.00Uhr Literatur Lyriksommer: "Das Lied der Globalisierung" Ezra Pound und die Cantos Von Tom Peuckert Die Dichtung durchpflügt Kulturkreise und Historie, in der Monarchien vergingen, Diktatoren siegten und scheiterten, sie feiert Homer, Dante und die altchinesische Philosophie. Ezra Pound gehört zu den umstrittenen Figuren des 20. Jahrhunderts. Trotz seiner politischen Nähe zur faschistischen Ideologie, der Internierung in einem amerikanischen Gefangenenlager 1945 und der Jahre in einer Irrenanstalt ist sein literarischer Rang unbestritten, sein Einfluss auf James Joyce, auf T.S. Eliot oder Ernest Hemingway, auf die literarische Moderne, verbürgt. Zwischen 1910 und 1960 hat Pound an seinem Groß-Gedicht "The Cantos" geschrieben, die gerade mal 117 Gesänge versammeln. Monarchien vergingen, Republiken wurden gegründet, Diktatoren siegten und scheiterten. Zwei große Kriege verwüsteten die Erde. Die Dichtung durchpflügt alle Schichten der Historie und der Kulturkreise, beschreibt Wirtschaftverhältnisse, Politik, Krieg und Kunst. Mehr als ein Dutzend lebender und toter Sprachen werden in den „Cantos" verwendet. Zitate aus den Verwaltungsakten der Renaissance-Republik Venedig stehen neben Imitationen von Homers "Odyssee" und Dantes "Divina commedia", neben Nachahmungen des Minnesangs provenzalischer Troubadours und des bildreichen Philosophierens im Alten China. Tom Peuckert entdeckt in den „Cantos" ein Lied der Globalisierung, bietet seine Lesart der Gesänge. info DRK 01.05 - 04.00Uhr Tonart / Chansons und Balladen Liedermacher und Co. beim 24. TFF Rudolstadt Moderation: Holger Beythien Deutsche Liedermacher bereichern immer wieder das ohnehin vielseitige musikalische Angebot des tff. In diesem Jahr stellten sich mit Manfred Maurenbrecher und Rainald Grebe zwei der populärsten, aber auch recht gegensätzliche Vertreter ihrer Zunft vor. Der eine, Manfred Maurenbrecher, ist seit über 30 Jahren als klassischer Liedermacher unterwegs. Ein klavierspielender, seelenvoller Geschichtenerzähler auf der rastlosen Suche nach dem Guten im Menschen, angeregt einst von Songwritern wie Leonard Cohen oder Liedermachern wie Franz-Josef Degenhardt und, wie sein aktuelles Album "No go" zeigt, offen auch für neue musikalische Wege. Der andere, Rainald Grebe, ist 20 Jahre jünger als Maurenbrecher und wird gern als Urenkel des Dadaismus bezeichnet. Ein originärer Liedersänger, der auch als Kabarettist durchgeht und in der lustvollen Enttarnung des Bösartigen seine Sujets findet, ohne sich zwischen Ironie, Nonsens oder Comedy zu entscheiden. Den Sonderpreis der RUTH erhielt Rainald Grebe beim tff für sein "verknapptes, aber urkomisches Mosaik der deutschen Gesellschaft". Ergänzt werden die Konzerte von Manfred Maurenbrecher und Rainald Grebe mit Ausschnitten aus dem Peter "Pitter" Rohland gewidmeten Programm "Pitters Lieder". DLF 13.30 - 15.00Uhr Zwischentöne Musik und Fragen zur Person "Der Historiker Jörg Friedrich im Gespräch mit Joachim Scholl" Seit seinem umstrittenen Bestseller über den Luftkrieg, "Der Brand", kennt man ihn in der ganzen Welt: den Historiker Jörg Friedrich. Der gebürtige Essener hat als Schauspieler begonnen, wechselte durch die 68er Revolte ins intellektuelle Fach, und hat sich seither durch zahlreiche Publikationen großes Renommee erschrieben. In diesem Frühjahr hat Jörg Friedrich eine umfassende Darstellung des Ersten Weltkriegs veröffentlicht. Auch davon wird er erzählen, am kommenden Sonntag im Deutschlandfunk. info HR2 14.05 - 15.30Uhr Hörspiel "Ich bin kein Papagei (2)" Eine Theaterreise in drei Teilen von und mit Gert Voss Regie: Götz Fritsch Musik: Martin Zrost (ORF 2012) DLF 15.05 - 16.00Uhr Rock et cetera Schwarz auf Weiß - der amerikanische Gitarrist Kenny Wayne Shepherd Von Alfried Schmitz Kenny Wayne Shepherd stammt aus Louisiana, der Wiege des Blues. Dort wurde er 1977 geboren. Die Schallplattensammlung seines Vaters machte ihn neugierig auf die Musik von John Lee Hooker, B.B. King oder Muddy Waters. Aber es waren nicht die alten Meister des Blues, sondern ein weißer Texaner, der ihn zur Gitarre greifen ließ. Als er mit seinem Vater ein Konzert von Stevie Ray Vaughan besuchte, war er endgültig infiziert. Kenny Wayne Shepherd war gerade sieben Jahren alt, als er zur Gitarre griff und erste Versuche unternahm, den vitalen texanischen Sound nachzuspielen. Als Autodidakt wurde er schließlich so gut, dass er schon mit 13 auf der Konzertbühne sein Debüt gab. Der Teenager war überzeugend, er erhielt prompt ein Angebot von einer Schallplattenfirma, die sich das junge Talent sichern wollte. 1995 kam mit 'Ledbetter Heights' das erste Album von Kenny Wayne Shepherd auf den Markt. Wie alle Nachfolgealben platzierte es sich auf der Spitzenposition der US-Blues-Charts. Obwohl er die meisten seiner Stücke selbst schreibt, versuchte sich der weiße Bluesgitarrist auch immer wieder an den Songs anderer Musiker. Seine Jimi Hendrix- oder Bob-Dylan-Interpretationen sind außergewöhnlich. 2007 unternahm Shepherd eine Reise zu den Wurzeln des Blues, besuchte alte Veteranen der Szene und nahm mit ihnen ein spektakuläres Album auf. Und auch auf seinem neuen Album 'Goin’Home' baut Kenny Wayne Shepherd eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, spielt Blues-Klassiker von B.B. King, Freddie King oder Muddy Waters. Unterstützung erhielt er dabei von berühmten Gastmusikern - darunter Ringo Starr oder Joe Walsh. WDR3 16.05 - 17.45Uhr WDR 3 Musikkulturen "Airs de Cologne" Shakuhachi, Gamelan & Co. Mit Cecilia Aguirre info HR2 17.05 - 18.00Uhr Kaisers Klänge Musikalische Streifzüge mit Niels Kaiser "Mit Trommelschlag und Kriegsgeschrei - Sinfonische Indianerspiele". Indianer spielen macht nicht nur Kindern Spaß. Auch in der klassischen Musik werden die Gesänge und Tanzrhythmen der nordamerikanischen Ureinwohner gerne verwendet. Meistens in einer plakativen Form, die Wildheit und Rohheit in einer vermeintlich archaischen Klangsprache vereint. So etwa in Erwin Schulhoffs „Ogelala“-Ballett, das teilweise ganz auf Melodieinstrumente verzichtet, oder in der stürmischen Orchesterfantasie „Die Nacht der Maya“ des Mexikaners Silvestre Revueltas, die mit ihrer ekstatischen Rauschhaftigkeit fast schon die Wildheit von Strawinskys „Sacre“ übertrifft. Aber auch Barockkomponisten wie Henry Purcell oder Jean-Philippe Rameau hatten Spaß an der vermeintlichen Indianer-Archaik, wobei sie sich noch ganz auf ihre Fantasie verlassen mussten, da sie nie authentische Indianermusik gehört hatten. Und ob die lustigen Melodien in den Indianer-Musicals von Irving Berlin oder Kurt Weill noch etwas mit „echter“ Indianermusik zu tun haben, mag auch dahingestellt sein. WDR3 18.05 - 19.00Uhr WDR 3 Gutenbergs Welt Lesung "Weit weg! Exotische Reisen" Die Autonauten auf der Kosmobahn Eine zeitlose Reise Paris-Marseille Von Julio Cortázar HR2 18.05 - 19.00Uhr Die historische Aufnahme "Ernst Jünger im Gespräch mit Julien Hervier" (hr 1985) In den folgenden Wochen wiederholen wir in unserem Sommerprogramm ausgewählte Gespräche aus der Reihe „Der Dialog“, die im Hessischen Rundfunk in den 1970er und 1980er Jahren aufgenommen wurden. Wir beginnen mit einem Gespräch zwischen dem Schriftsteller Ernst Jünger, der 1895 in Heidelberg geboren wurde und 1998 starb. Jünger, der sich in seinen frühen Werken deutlich gegen die Weimarer Republik ausgesprochen hatte, wurde nicht nur durch Essays und phantastische Romane bekannt, sondern vor allem durch seine Kriegstagebücher „In Stahlgewittern“. In diesem Gespräch mit Julien Hervier, Professor für Komparatistik und Übersetzer und Herausgeber vieler Werke Ernst Jüngers ins Französische, erzählt Ernst Jünger aus seinem Leben. DRK 18.30 - 20.00Uhr Hörspiel / Kunststücke George Grosz: Hirnzirkus - Gedankenflüge Hörspiel aus Briefen, Texten und Gesängen Von George Grosz Bearbeitung: Michael Farin Komposition und Regie: Klaus Buhlert Ton: Alexander Brennecke Produktion: DLR Berlin 2004 George Grosz, "Gedankenjongleur, Gehirnsaltospringer und traurigster Mensch in Europa", emigrierte 1933 nach New York. info DRK 20.03 - 22.00Uhr Konzert Sommerliche Musiktage Hitzacker VERDO Konzertsaal Hitzacker Aufzeichnung vom 26.07.2014 Ferenc Farkas: Altungarische Tänze Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Jacques Ibert: Trois pièces brèves Luciano Berio: Opus Number Zoo Dieter Ammann: Eine Minute für zwei Fanfaren für Horn solo Samuel Barber: Summer Music op. 31 Günter Raphael: Quartett op. 61 für vier Holzbläser "Ensemble Chabot" info ARD Radiofestival 2014 20.05 - 22.30Uhr Konzert Klavierfestival Ruhr: Konzert mit dem WDR-Sinfonieorchester Köln Marc-André Hamelin, Klavier Leitung: Andris Nelsons Musik von Richard Strauss: Symphonische Fantasie aus der Oper "Die Frau ohne Schatten" Burleske für Klavier und Orchester d-Moll Sinfonia domestica op. 53 (Aufnahme vom 11. Juni 2014 aus der Philharmonie Essen) Anschließend: Tage Alter Musik Herne - "Galantéries barbares" Ensemble "Pratum Integrum" Leitung: Pavel Serbin Virtuose Musik aus St. Petersburg und Moskau (Aufnahme vom 15. November 2013 aus dem Kulturzentrum) DLF 20.05 - 21.00Uhr Freistil "Spaß statt Zukunft" Jugendkultur im Deutschland der 90er-Jahre Von Meinhard Stark Regie: Nikolai von Koslowski Produktion: RBB/DLF 2011 info DLF 21.05 - 23.00Uhr Konzertdokument der Woche "Ensemble-Gesellschaft" ensemble recherche: Liebeslieder Das Neue Ensemble: 100 Jahre Harmonie Ensemble Resonanz: Heimat Streichquartett Aufnahmen vom 25.4.14 aus der Orangerie in Herrenhausen info Bayern2 21.05 - 22.00Uhr radioMitschnitt Internationales Klezmer Festival Fürth 2014 info Bayern2 22.05 - 22.30Uhr Nachtmix Eine Dekade, ein Album Die 50er: "Elvis Presley" von Elvis Presley Mit Noe Noack info ARD Radiofestival 22.30 - 00.00Uhr Das Thema "Digitale Revolution: Wie die Computer in unser Leben kamen" Von Oliver Buschek und Christian Schiffer info Radiotipps für den 26.7.2014
26.7.
DRK 00.05 - 03.00Uhr Lange Nacht "Zwischen allen Stühlen" Eine Lange Nacht über Erich Kästner Mit Udo Samel Musik: Berliner Kabarettensemble Tingeltangel Regie: Rita Höhne info Bayern2 00.05 - 02.00Uhr Nachtsession "Musikalische Straßennamen" Die New-York-City-Ausgabe Mit Matthias Röckl info DLF 01.05 - 04.00Uhr Deutschlandfunk Radionacht "Rock" Live im Studio: Günther Janssen Playlist DRK 05.05 - 06.00Uhr Aus den Archiven "Gehen und Kommen" Feature über eine Nachkriegsjugend auf dem Land Von Rolf Gumlich Berliner Rundfunk 1982 Vorgestellt von Margarete Wohlan info WDR3 12.05 - 13.00Uhr WDR 3 Kulturfeature "Ein paar Gewissheiten bleiben - Sophie Freud" Von Sybille Tamin Aufnahme des WDR 2010 info DRK 18.05 - 19.00Uhr Feature "Brauch ich!" Das Messie-Syndrom Von Dorothea Massmann Regie: Günter Maurer Ton: Norbert Vossen Produktion: SWR 2013 info Bayern2 19.05 - 20.00Uhr Zündfunk "Er, sie, es: Der Weg von einem Geschlecht ins andere" Von Kathi Grünhoff info HR2 19.05 - 20.00Uhr Live Jazz Andreas Schaerer’s Hildegard Lernt Fliegen Überjazz Festival 2013, Hamburg, Kampnagel, Oktober 2013 Am Mikrofon: Claus Gnichwitz NDRInfo 20.15 - 21.00Uhr Jazz Klassiker An Evening with Horace Silver (1928-2014) DRK 21.30 - 22.30Uhr Die besondere Aufnahme Alban Berg: Streichquartett op. 3 Alfred Schnittke: Streichquartett Nr. 3 Signum Quartett: Kerstin Dill und Annette Walther, Violine Xandi van Dijk, Viola Thomas Schmitz, Violoncello Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012 NDRInfo 22.05 - 23.00Uhr NDR Konzert Tord Gustavsen Quartett (Mitschnitt vom Juni 2014 im Rolf-Liebermann-Studio) info DLF 22.05 - 22.50Uhr Atelier neuer Musik "Atem der verletzten Zeit" Anti-Kriegs-Reflexionen bei Uros Rojko und Vinko Globokar Von Stefan Amzoll Mit dem Thema 'Krieg und Neue Musik' wäre er verbal noch nie konfrontiert worden, sagt Vinko Globokar, der am 7. Juli 80 Jahre alt wurde. Für Uros Rojko ist dies gleichermaßen Neuland. Doch beide Komponisten haben sich umso nachhaltiger künstlerisch mit dem Thema auseinandergesetzt. Was sie geografisch eint: Ihr Heimatland ist Slowenien. Dass es 1992 ein eigener Staat wurde, anerkannt sogleich durch die Bundesrepublik Deutschland, in der sie beide zeitweise lebten, haben beide Künstler begrüßt. Entsetzlich hingegen für sie waren die darauf folgenden Territorialkriege im föderalen Jugoslawien, die Völkerhetze, die ethnischen Säuberungen und fatalen Einmischungen externer Mächte in die blutigen Konflikte. Rojko spürte, was sich da anbahnte, schon 1988 überdeutlich und schrieb daraufhin für Donaueschingen das Orchesterwerk 'Der Atem der verletzten Zeit'. Noch radikaler seine Antiposition in dem Orchesterwerk 'La Gomera' von 2012. Globokar seinerseits schlägt jeglicher ethnischer Säuberung mit dem Ensemblestück 'Elegie balkanique' wahrhaft ins Gesicht und totalisiert seinen Pazifismus in der großen Trias 'Der Engel der Geschichte' (2000 - 2004). info DRK 22.30 - 00.00Uhr Lesung Lyriksommer: "Katastrophen/Formen - Der Erste Weltkrieg und die Lyrik" Mitschnitt einer Veranstaltung des Poesiefestivals Berlin in der Akademie der Künste DLF 23.05 - 02.00Uhr Lange Nacht "Zwischen allen Stühlen" Eine Lange Nacht über Erich Kästner Mit Udo Samel Musik: Berliner Kabarettensemble Tingeltangel Regie: Rita Höhne info Bayern2 23.05 - 00.00Uhr Nachtmix "In aller Bescheidenheit" Musik von John Lennon bis Alexis Taylor Mit Karl Bruckmaier info Radiotipps für den 25.7.2014
25.7.
DRK 00.05 - 01.00Uhr Klangkunst Lyriksommer: "Killer Road" Von Soundwalk Collective Stimme: Patti Smith Autorenproduktion 2014 (Ursendung) Eine Meditation über den tragischen Tod von Sängerin und It-Girl Nico 1988 auf Ibiza. Die Komposition kreist um Nicos letzte Gedichte, denen Patti Smith ihre Stimme leiht. info DRK 01.05 - 05.00Uhr Tonart / Weltmusik "Eine Nachlese vom 24. TFF Rudolstadt" Moderation: Olga Hochweis Im Osten geht die Sonne auf - und das auch in der heutigen Sendung. Denn aus der Türkei, aus der Ukraine, China und Russland kommen die Interpreten dieser Nacht, die allesamt live beim diesjährigen Tanz-und Folkfestival in Rudolstadt aufgetreten sind. Çiðdem Aslanund ihr Ensemble machen den Anfang mit Rembetiko und traditioneller griechischer wie türkischer Musik. Ab 2.05 Uhr folgt ein Mitschnitt der ukrainischen Kapelle „Vesely vuiky“, die mit der Attitüde einer Rock´n´ Roll-Band traditionelle ukrainische Musik präsentiert. Die Band DawangGang zählt Musiker aus China, Japan und Griechenland zu ihren Mitgliedern und wird ab 3.05 Uhr zu hören sein. Den Abschluss bildet dann ab 4.05 Uhr das russische Frauenquartett Iva Nova, das mit seinem „Ethno Extreme“ slawische Elemente mit elektronischen Beats vereint. Bayern2 19.05 - 21.00Uhr Zündfunk "Der lange Zündfunk-Freitag" .de am Ende? Wie sich die großen Firmen noch mehr Internetadressen sichern / Grand Theft Stein: Absurde Computerspiel-Simulatoren / Auf nach Puch! Die Festivalbands zum Vorhören / Der tote Punkt: Jede Sendung hat einen schwachen Moment Mit Carolin Matzko und Ralf Summer info DRK 19.30 - 20.00Uhr Zeitfragen. Literatur Lyriksommer: "Kommt uns nicht mit Fertigem" Ein Lyrikabend in der Ostberliner Akademie der Künste und seine Folgen Von Johannes Kirsten info DRK 20.03 - 22.30Uhr Konzert Ludwigsburger Schlossfestspiele Residenzschloss, Ordensaal Aufzeichnungen vom 29.05., 01. u. 22.06.2014 Ludwig van Beethoven: "Kakadu-Variationen" G-Dur op. 121 a Igor Levit, Klavier Ning Feng, Violine Maximilian Hornung, Violoncello "Lieder von John Dowland" Ian Bostridge, Tenor Elisabeth Kenny, Laute Ensemble Fretwork Rune T. Sørensen (Arr.): Skandinavische Volksmelodien David Orlowsky, Klarinette Danish String Quartet u.a. info DLF 20.10 - 21.00Uhr Das Feature 'Die Waffen nieder!' Ein pazifistischer Stummfilm im Ersten Weltkrieg Von Nikola Knoth Regie: Burkhard Reinartz Produktion: DLF 2014 info Bayern2 21.05 - 23.00Uhr hör!spiel!art.mix "Michael Lentz: Hiddensea" Komposition: Gunnar Geisse Realisation: Michael Lentz BR 2013 "Making-of Hiddensea" Norbert Lang im Gespräch mit Michael Lentz, Autor BR 2013 info DLF 21.05 - 22.00Uhr On Stage "Dave Stewart" Aufnahme vom 28.9.13 in der Kantine in Köln info NDRInfo 22.05 - 23.00Uhr Jazz Special Metrenweise Unmeterware: Don Ellis zum 80. Geburtstag von Henry Altmann info Bayern2 23.05 - 00.00Uhr Nachtmix "Heute war schon gestern" Musik von den Streets, Kate Tempest und Driftmachine Mit Sabine Gietzelt info ARD Radiofestival 2014 23.30 - 00.00Uhr Jazz "Wanderer zwischen den Welten" Der Gitarrist Lionel Loueke aus Benin Von Ssirus Pakzad Arbeitgeber wie Herbie Hancock, Wayne Shorter oder Terence Blanchard schwärmen vom einzigartigen, originellen Gitarrenspiel des Lionel Loueke. Der Instrumentalist und Sänger aus dem westafrikanischen Benin bringt die reiche Klangsprache des schwarzen Kontinents mit der Vielfalt des modernen Jazz-Vokabulars zusammen. Der 41-Jährige studierte zunächst an der Elfenbeinküste, ging dann nach Paris und ließ sich später auch am Berklee College of Music in Boston und am Thelonious Monk Institute in Los Angeles weiter ausbilden. Seit 2005 treibt er seine Solo-Karriere voran und verfeinert seine Spielweise, bei der er unter anderem verschiedene Gitarren-Stimmungen einsetzt. In gleich drei aufeinander folgenden Jahren wurde Lionel Loueke von den Kritikern des amerikanischen Magazins Down Beat zum aufstrebenden Gitarren-Stern gewählt. Und im letzten Jahr erhielt er einen ECHO Jazz für seine Spielkünste. Montag, 21. Juli 2014
Radiotipps für den 24.7.2014
24.7.
DRK 00.05 - 01.00Uhr Neue Musik ECLAT Festival Neue Musik Theaterhaus Stuttgart Aufzeichnung vom 08.02.2014 Hannes Seidl: "Mehr als die Hälfte" (1913/14) für Orchester und live-elektronische Reduktion Carolin Naujocks im Gespräch mit Hannes Seidl Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Johannes Kalitzke DRK 20.03 - 22.00Uhr Konzert Tonhalle Zürich Aufzeichnung vom 11.07.2014 "Zwei Jahrzehnte Zürich - Abschiedskonzert von David Zinman" Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll "Auferstehungssinfonie" Juliane Banse, Sopran Alice Coote, Mezzosopran Zürcher Sing-Akademie Tonhalle-Orchester Zürich Leitung: David Zinman info ARD Radiofestival 20.05 - 22.30Uhr Das Konzert "Rheingau Musikfestival" hr-Sinfonieorchester Estnischer Kammerchor Miah Persson, Golda Schultz (Sopran) Leitung: Paavo Järvi Felix Mendelssohn Bartholdy: "Das Märchen von der schönen Melusine", Konzertouvertüre op. 32 Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 "Ein Sommernachtstraum", Ouvertüre und Bühnenmusik op. 21/61 (Konzert vom 28. Juni in der Basilika von Kloster Eberbach) anschließend: "Preisträgerkonzert des Deutschen Musikrates in Lauterbach" info DLF 21.05 - 22.00Uhr JazzFacts "Delirien und Wunschträume" Der brasilianische Bandolinist Hamilton de Holanda Von Karl Lippegaus info ARD Radiofestival 23.30 - 00.00Uhr Jazz "Neue Perspektiven des Orgeltrios" Larry Goldings / Peter Bernstein / Bill Stewart Von Harald Mönkedieck info Radiotipps für den 23.7.2014
23.7.
DRK 00.05 - 01.00Uhr Feature "Bis die Hunde uns finden" Reiseberichte von illegalen Grenzüberschreitungen Von Eberhard Petschinka und Herbert Lauermann Mit: Gerti Drassl Produktion: Autorenprod. für DKultur 2007 Drei Migranten aus Afrika erzählen von ihrer Flucht nach Europa. Eine Odyssee quer durch Kontinente, Bürokratien-Dschungel und Warteräume. info SWR2 19.05 - 19.20Uhr SWR2 Kontext "Chrystal Meth" Von Constance Schirra info DRK 20.03 - 21.00Uhr Konzert Begegnungen mit Helmut Lachenmann (2/7): "Begegnung mit Luigi Nono" Rainer Pöllmann im Gespräch mit Helmut Lachenmann info ARD Radiofestival 20.05 - 22.30Uhr Das Konzert "Bachfest Leipzig" Capella Cracoviensis Leitung: Jan Tomasz Adamus Johann Sebastian Bach: "Lobe den Herrn, meine Seele", Kantate BWV 69 Carl Philipp Emanuel Bach: "Gnädig und barmherzig ist der Herr", Kantate Wq 250 C "Wer ist so würdig als du", Kantate Wq 222 Johann Sebastian Bach: "Wir danken dir, Gott, wir danken dir", Kantate BWV 29 (Konzert vom 19. Juni in der Nikolaikirche, Leipzig) anschließend: "Bach-Wettbewerb Leipzig 2014" Preisträgerkonzert info WDR4 21.05 - 22.00Uhr Swing Easy! „Touche-à-tout“: Der Trompeter und Bandleader Don Ellis (1934-1978) mit Karl Lippegaus info DRK 21.33 - 22.30Uhr Hörspiel Die dunkle Seite der Liebe (Teil 3/4): "Das Buch der Einsamkeit" Von Rafik Schami Bearbeitung: Astrid Litfaß Regie: Claudia Johanna Leist Komposition: Henrik Albrecht Ton: Gertrudt Melcher Produktion: WDR 2006 info ARD Radiofestival 23.04 - 23.30Uhr Das Gespräch "Gert Voss, Schauspieler" im Gespräch mit Katja Weise info ARD Radiofestival 23.30 - 00.00Uhr Jazz "New On Board" Aktuelle Jazzalben Von Bert Noglik info Radiotipps für den 22.7.2014
22.7.
DRK 00.05 - 01.00Uhr Neue Musik "Die Avantagarde hinkt hinterher" Der Komponist Jorge Sánchez-Chiong Von Michael Rebhahn Ein Komponist mit chinesisch-kubanischen Wurzeln, der mit Künstlern aus verschiedenen Sparten und Stilrichtungen kooperiert. SWR2 19.20 - 20.00Uhr SWR2 Tandem "Bitten an Karl" Hörspiel von Saskia Nitsche info Bayern2 20.3 - 21.00Uhr Nachtstudio "Kreuzberg von oben" Ein Versuch über Geld und Moral Von Lorenz Rollhäuser DKultur/NDR/WDR 2014 info ARD Radiofestival 20.05 - 22.30Uhr Das Konzert "Schwetzinger SWR Festspiele" Daniil Trifonov (Klavier) Claude Debussy: Aus "Images" für Klavier, Heft 1: I. Reflets dans l'eau, Andantino molto II. Mouvement, Animé Frédéric Chopin: 24 Préludes für Klavier op. 28 Robert Schumann: Sinfonische Etüden für Klavier op. 13 (Konzert vom 18. Mai im Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses) anschließend: "Schwetzingen Vokal" Musik der Renaissance und der Moderne Hilliard Ensemble meets Singer Pur info DLF 20.10 - 21.00Uhr Hörspiel "Zeit ist ein spitzer Kreis" Von Herta Müller Realisation: Michael Lentz Mit: Herta Müller, Michael Lentz Produktion: BR 2014 anschließend: Sabine Küchler im Gespräch mit Michael Lentz zum Hörspiel "Zeit ist ein spitzer Kreis" info DLF 21.05 - 22.00Uhr Jazz Live "Atom String Quartet" Gastsolist: Vladyslav Sendecki Dawid Lubowicz, Violine Marcin Hałat, Violine Michał Zaborski, Viola Krzysztof Lenczowski, Violoncello Vladyslav Sendecki, Piano Aufnahme vom 5.10.2013 bei den Leipziger Jazztagen Mit Bert Noglik info Bayern2 23.05 - 00.00Uhr Nachtmix Playback: Glam Rock "Erinnerungen an die glitzernden 70er" Mit Sabine Gietzelt info ARD Radiofestival 23.30 - 00.00Uhr Jazz "Erst finden, dann suchen" Erinnerungen an den Sopransaxofonisten Steve Lacy Von Karl Lippegaus Die ungewöhnliche Karriere des New Yorker Jazzmusikers Steven Lackritz, besser bekannt unter dem Namen Steve Lacy, begann um 1950. Als Sechzehnjähriger hatte er ausführlich Gelegenheit, mit legendären Interpreten des frühen New Orleans Jazz zu arbeiten. Sidney Bechets Musik hatte ihn animiert, das damals recht ungewöhnliche Sopransaxofon zu erlernen. Zum Schlüsselerlebnis wurde für ihn die Entdeckung der Musik Thelonious Monks, der er sich ebenso hingebungsvoll widmete und die ihm den Weg in die Moderne bahnte; nicht zu vergessen Cecil Taylor und Gil Evans, denen er ebenfalls wichtige Impulse verdankte. Wie Lacy schließlich zu einem der führenden Improvisatoren und Bandleader des Free Jazz und dessen Ausläufern wurde, gehört zu den spannendsten Kapiteln in seinem Leben. Nach dem Erscheinen seines Meilensteins „The Forest and the Zoo“ 1967 war er nach Italien und wenig später nach Paris gezogen. Von dort aus gab er der europäischen Jazz-Avantgarde bahnbrechende Impulse. info ... Ältere Stories
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