radiohörer - der blog für radiofans
Sonntag, 15. Januar 2017
"Louis Hayes - Junior Cook Quintet"
Konzertmitschnitt vom 5. April 1976, Jazzclub Ostertor, Bremen
Begegnung in den 50er Jahren
Drummer Louis Hayes und Saxofonist Junior Cook waren sich erstmals in den späten fünfziger Jahren begegnet. Damals gehörten sie dem Quintett von Hardbop-Meister Horace Silver an. Beide gaben alsbald unabhängig voneinander ihr Debüt als Leader. Die Karriere von Louis Hayes ist gespickt mit großen Namen. Nachdem er schon als Youngster Aufnahmen mit Größen wie John Coltrane und Yusef Lateef gemacht hatte, spielte er unter anderem in den Bands von Cannonball Adderley und Oscar Peterson.

In den späten sechziger Jahren emanzipierte sich Hayes endgültig als Bandleader. Aus einer seiner Gruppen ging das gemeinsame Quintett mit Junior Cook hervor, eine Hardbop-Working-Band par excellence. Trompete: Woody Shaw, damals bereits auf dem Weg in eine Solokarriere. Zwei Jahre später kehrte Shaw erstmals mit eigener Gruppe nach Bremen zurück.
Louis Hayes - Junior Cook Quintet

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"Julia Holter & Strings" Jazzfest Berlin 2016
Haus der Berliner Festspiele
Aufzeichnung vom 04.11.2016

Die amerikanische Sängerin und Multi-Instrumentalistin Julia Holter ist spätestens seit ihrem vielfach gefeierten Album "Have you in my wilderness" kein Geheimtipp mehr. Eine besondere Herausforderung war es für sie allerdings beim Jazzfest in Berlin aufzutreten und ihre Songs für ein Streichquartett neu zu arrangieren. Das Experiment ging auf!

Julia Holter wurde 1984 in Los Angeles geboren. Sie hat neben Klavier auch Orgel, Cembalo und Schlagzeug studiert und hat 2011 ihr erstes Album unter eigenem Namen veröffentlicht.

In einem Interview mit dem "Guardian" hat Julia Holter mal gesagt, sie fände es immer wieder überraschend, mit ihrer Musik auf Zustimmung zu stoßen. Denn eigentlich würde sie sich als Künstlerin wie eine Irre fühlen, die mit sich selbst spricht. "Wenn man Musik produziert, ist man sehr isoliert und auf sich allein gestellt. Erst viel später bekommt die Musik eine Wertigkeit und wird im günstigsten Fall für gut befunden. Das fühlt sich dann tatsächlich komisch an. Nicht verrückt im eigentlichen Sinne, aber einfach ein bisschen schräg".

Julia Holter gastierte beim Jazzfest Berlin im "Haus der Berliner Festspiele" mit einem eigens für diesen Anlass zusammen gestellten Ensemble. Sie ergänzte ihre Stammband um einige Streicher aus der Berliner Szene und versuchte auch sich auf das Jazz-Umfeld einzulassen. Allerdings sieht sich Holter nicht als Jazzmusikerin. Sie sagt: "Aber wenn mich ein Jazzfestival einlädt, dann versuche ich die Leute neugierig zu machen! Das Jazz-Publikum ist ja nicht immer ein ganz Leichtes. Es muss vielleicht auch erstmal davon überzeugt werden, warum jemand wie ich bei ihnen auftreten darf."
Julia Holter & Strings:
Julia Holter, Keyboard, Gesang
Devin Hoff, Bass
Corey Fogel, Schlagzeug, Gesang
Dina Maccabee, Viola, Gesang
Danny Meyer, Saxofon
Ayumi Paul, Geige
Andreas Voss, Cello

Julia Holter & Strings

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Jazzfacts Neues von der Improvisierten Musik vom 12.1.2017
Von Odilo Clausnitzer

Das 26. Jazzfestival Münster: Ein Rückblick

Jazz mit großer Perücke: Das sinfonische Orchersterprojekt „The Big Wig“ des Sängers Andreas Schaerer

Der Jazzmusiker als Filmheld: Das neue Hollywood-Musical „La La Land“

Neue CDs von Morten Schantz, Colin Vallon, Theo Bleckmann und Niels Klein
Jazzfacts vom 12.1.2017

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"Am Puls des Jazz" Porträt des Schlagzeugers Jochen Rückert
Von Thomas Loewner
Jochen Rückert hatte schon früh klare Vorstellungen von seiner musikalischen Karriere. Bereits 1995 - er war noch nicht einmal 20 Jahre alt - stand für den aus Köln stammenden Schlagzeuger fest, dass Deutschland in musikalischer Hinsicht nicht der richtige Ort für ihn sei - und das, obwohl es gerade anfing, gut für ihn zu laufen. So begann damals etwa seine bis heute andauernde Zusammenarbeit mit dem Posaunisten Nils Wogram. Trotzdem zog es Rückert nach New York. Die ersten zwei Jahre pendelte er noch zwischen den USA und Deutschland hin und her. Als aber alle Visafragen geklärt waren und er regelmäßig Jobs im Big Apple angeboten bekam, ließ er sich dort endgültig nieder. Inzwischen hat Jochen Rückert die amerikanische Staatsbürgerschaft und ist bestens vernetzt in der New Yorker Szene. Namhafte Kollegen wie Marc Copland, Kurt Rosenwinkel oder Mark Turner schätzen Rückerts präzises und zugleich variantenreiches Spiel. Seit einigen Jahren leitet er auch sein eigenes Quartett, für das er sämtliche Kompositionen schreibt. Den Kontakt in die alte Heimat hat er übrigens nie abreißen lassen: Regelmäßig kehrt Jochen Rückert für Konzerte und Aufnahmesessions nach Deutschland zurück.
Jochen Rückert

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Die deutschen All Stars 1963 u. a. mit dem Albert Mangelsdorff-Hans Koller-Septett und dem Michael Naura-Quintett

Jazz-Polls haben eine lange Tradition - und das nicht nur in den USA. Auch in Deutschland wählen Kritiker und Leser bekannter Jazzpublikationen Jahr für Jahr ihre Lieblingsmusiker und -bands. So auch 1963.

Von Thomas Loewner

Die Besonderheit dieses Jahrgangs war, dass Fachleute und Fans in den meisten Kategorien zu den gleichen Ergebnissen kamen - angesichts von so viel Übereinstimmung lud die damalige SWF Jazz-Redaktion die gewählten Musiker für eine Fernsehproduktion nach Baden-Baden ein, um sie einem breiten Publikum vorzustellen. Unter den Musikern waren die Pioniere des modernen deutschen Jazz fast vollzählig vertreten: Albert und Emil Mangelsdorff, Rolf Kühn, Hans Koller, Michael Naura, Wolfgang Schlüter oder Peter Trunk. In der heutigen SWR2 Jazz Session gibt es Höhepunkte dieser hochkarätig besetzten Produktion zu hören. (Produktion 2012)

http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/AlbertHans.mp3

Albert Mangelsdorff: Studie für Posaune
Albert Mangelsdorff, Posaune
Peter Trunk, Bass
 
Joki Freund: aus: Anything else (mit Ansage), Anything else
All Star Group
Conny Jackel, Trompete
Albert Mangelsdorff, Posaune
Emil Mangelsdorff, Altsaxophon
Hans Koller, Tenorsaxophon
Rolf Kühn, Klarinette
Gerald "Gerry" Weinkopf, Flöte
Helmut Brandt, Baritonsaxophon
Wolfgang Schlüter, Vibraphon
Horst Jankowski, Piano
Peter Trunk, Bass
Joe Nay, Schlagzeug

Jackie McLean: Dr. Jekyll
Michael Naura Quintett
Michael Naura, Piano
Peter Reinke, Altsaxophon
Wolfgang Schlüter, Vibraphon
Wolfgang Luschert, Bass

N. N.: Jazz me Blue
Düsseldorfer Feetwarmers

Joki Freund: Gerti
All Star Sax Group:
Emil Mangelsdorff, Altsaxophon
Hans Koller, Tenorsaxophon
Joki Freund, Tenorsaxophon
Klaus Doldinger, Tenorsaxophon
Helmut Brandt, Baritonsaxophon
Wolfgang Schlüter,Vibraphon
Michael Naura, Piano
Peter Trunk, Bass
Joe Nay, Schlagzeug

Thelonious Monk, Charles Melvin "Cootie" Williams: Round midnight (aka: Round about midnight)
Michael Naura Quintett & Inge Brandenburg
Inge Brandenburg, Gesang
Michael Naura, Piano
Peter Reinke, Altsaxophon
Wolfgang Schlüter, Vibraphon
Wolfgang Luschert, Bass
Joe Nay, Schlagzeug

William Christopher Handy: Careless love Blues
Klaus Doldinger Quartett & Knut Kiesewetter

Attila Zoller: Hedwigs Lied, aus: Das Brot der frühen Jahre. Film
Attila Zoller

Joki Freund: Freund Point
Joki Freund-Quintett
Joki Freund, Tenorsaxophon
Emil Mangelsdorff, Altsaxophon
Albert Mangelsdorff, Posaune
Karl Sanner, Schlagzeug
Harry Schell, Bass

N. N.: Ack Värmeland du sköna
Michael Naura, Piano
Klaus Marmulla, Altsaxophon
Wolfgang Schlüter, Vibraphon

Joki Freund: Madame B.
All Star Group:
Conny Jackel, Trompete
Albert Mangelsdorff, Posaune
Emil Mangelsdorff, Altsaxophon
Hans Koller, Tenorsaxophon
Rolf Kühn, Klarinette
Gerald "Gerry" Weinkopf, Flöte
Joki Freund, Sopransaxophon
Helmut Brandt, Baritonsaxophon
Wolfgang Schlüter, Vibraphon
Ingfried Hoffmann, Orgel
Peter Trunk, Bass
Joe Nay, Schlagzeug

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"BIOPIC ACOUSTIQUE" Soundportraits und Klangbiographien

"Soundportraits und Klangbiographien"
von Alvin Curran, Matous Hejl, Ian Mikyska, Charles Armikhanian, Michael Daugherty, Tramp&Trap u.a.

Mit Angela Bischoffstrate

http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/BiopicAcoustique.mp3

Songs über historische Persönlichkeiten und Soundtracks zu filmischen Biografien gibt es viele, seltener kommt es vor, dass die Stimme der Portraitierten selbst das Material ist, aus dem die Klangbilder entstehen. WDR 3 Open Sounds präsentiert eine Reihe von Hommage-Kompositionen und klingenden Personenbeschreibungen, darunter Alvin Currans Erinnerungsstück an seine Komponistenkollegin Mayanne Amacher, ein Musikessay über den tschechischen Dichterpräsidenten Vaclav Havel von Matous Hejl und Ian Mikyska, Charles Amirkhanians Hommage an Samuel Beckett, Michael Daughertys Auseinandersetzung mit FBI-Gründer J. Edgar Hoover und Tramp&Traps überdrehte Sinatra-Synthesen.

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"In der harten Faust die Liebe" Die Lange Chansonnacht mit Léo Ferré

Wie viele französische Chansonpoeten begann auch Léo Ferré im Paris der Nachkriegsjahre: in den Kellerkabaretts am linken Seine-Ufer, zusammen mit Charles Aznavour, Juliette Gréco und Yves Montand. Doch bald ging er stilistisch eigene Wege.

Von Stephan Göritz
 
Ferré überschritt die Grenze zwischen kleinem Lied und großer Oper, sang seine Poesie zur Begleitung eines Sinfonieorchesters, engagierte große Chöre und schrieb gar einen Text auf Beethovens Egmont-Ouvertüre. Bis heute, zwei Jahrzehnte nach seinem Tod 1993, sind seine Lieder von Liebe und Anarchie, von Gewalt und Zärtlichkeit aktuell geblieben.

Die "Lange Nacht" bringt viele der schönsten Aufnahmen, darunter auch einige der erst 2000 postum veröffentlichten letzten Platte. Im Mittelpunkt der Sendung steht ein Gespräch, das Stephan Göritz wenige Jahre vor Ferrés Tod mit ihm führte. Stellvertretend für die nachrückenden Chansongenerationen kommen in weiteren Gesprächen Jacques Higelin, Arno und Corinne Douarre zu Wort, die heute Lieder von Ferré neu interpretieren.

http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/InderhartenFaust.mp3

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© Deutschlandfunk, Lange Nacht,13.7.2013

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"Jazzsuiten und swingende Kanons" Der Westcoast-Jazz der 1950er Jahre

Der Westcoast-Jazz der 1950er Jahre liebte das kompositorische Experiment. Polyphone und -tonale Ideen trafen auf relaxten Swing. Formen wie Rondo, Variation und Kanon mischten sich in die Improvisationen.

Mit Hans-Jürgen Schaal
Mit Aufnahmen von Shorty Rogers, Jimmy Giuffre und Shelly Manne

http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/WestcoastJazz.mp3

Angeregt vom Cool Jazz der Ostküste und von den Ideen der Hollywood-Arrangeure entstand um 1953 ein neuer Sound in Kalifornien: der Westcoast-Jazz. Der Trompeter Shorty Rogers (1924-1994), der Saxophonist und Klarinettist Jimmy Giuffre (1921-2008) und der Drummer Shelly Manne (1920-1984) waren die "Big Three" des neuen Stils. Schon bei den Lighthouse All-Stars bildeten diese drei das Kraftzentrum, später war jeder von ihnen auch als Bandleader erfolgreich. Kühle Klänge, neutönerische Partituren, kammermusikalische Transparenz – beim Versuch, aus den gewohnten Chorusformen und Harmoniefolgen des Jazz auszubrechen, schuf der Westcoast-Jazz viele Überraschungen.

© WDR 3, Jazz & World, 9.1.2017

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26. Internationales Jazzfestival Münster 2017

"Ein Forum für Entdeckungen" soll das Jazzfestival Münster sein, auch im 26. Jahr. Dafür sorgt an diesem Eröffnungsabend etwa das Duo des Kontrabassisten Renaud Garcia-Fons mit dem Pianisten David Peña Dorantes. "Paseo A Dos" heißt ihr Programm, bei dem sich klassische Flamencofiguren und Jazz umtanzen.

"The Music Of Charles Mingus" inspiriert das Doppelhorntrio "I Am Three": Altsaxofonistin Silke Eberhard, Trompeter Nikolaus Neuser und Drummer Christian Marien präsentieren live, wofür ihnen die US-amerikanische Jazz-Bibel Downbeat vier Sterne verlieh. Ebenso untraditionell, von Besetzung bis Auffassung, sind die vier Musiker Andreas Schaerer, Gesang und Stimmakrobatik, auch bekannt von "Hildegard Lernt Fliegen", Luciano Biondini, Akkordeon, Kalle Kalima, Gitarre, und Lucas Niggli, Drums, die ihre Band „A Novel of Anomaly“ vorstellen.
In den Umbaupausen dieser Live-Sendung präsentieren wir Highlights des WDR 3 Jazzfest 2016, das Ende Januar/ Anfang Februar 2016 ebenfalls in Münster stattfand.

Paseo A Dos
Renaud Garcia-Fons – b, David Peña Dorantesp

http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Muenster2017PaseoADos.mp3

I Am Three  The Music Of Charles Mingus
Silke Eberhard – as, Nikolaus Neuser – tp, Christian Marien – dr

http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Muenster2017IAmThree.mp3

Schaerer/Biondini/Kalima/Niggli
Andreas Schaerer – voc, Luciano Biondini – acc, Kalle Kalima – g, Lucas Niggli – dr

http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/Muenster2017ANovelofAnomaly.mp3

Live aus dem Theater, Münster

© WDR 3, 6.1.2017

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Mary Anne Hobbs 8.1.2017 "Remembering David Bowie" In 2 Hours ... !

Mary Anne celebrates the life of David Bowie on what would have been his seventieth Birthday.

Special guests include poet and novelist Lavinia Greenlaw, plus two key Bowie collaborators, jazz saxophonist Donny McCaslin, and his graphic designer, Jonathan Barnbrook. We also find out about a new two hour David Bowie walking tour which launches in London today.

http://xb187.xb1.serverdomain.org/radio/musik/MAH_2017-01-08.mp3

Mary Anne Hobbs 2017-01-08 Remembering David Bowie tracklist:
The Crystals – Then He Kissed Me [PSI]
Loyle Carner – The Isle Of Arran [AMF/Virgin EMI]
David Bowie – I Can’t Give Everything Away [RCA]
Brian Eno – Reflection
Radiohead – Exit Music (For A Film) [PARLOPHONE]
Ultimate Painting – Monday Morning, Somewhere Central [Trouble In Mind Records]
Lou Reed – I Love You, Suzanne [Global Television]
Sinkane – U’Huh [City Slang]
Belle and Sebastian – Wrapped Up in Books [Rough Trade Records]
Cherry Glazerr – Nurse Ratched [Secretly Canadian]
Dusty Springfield – Son Of A Preacher Man [Philips]
Lucinda Chua – Semitones
Agnes Obel – It’s Happening Again [Play It Again Sam]
Pete Rock & C.L. Smooth – They Reminisce Over You (T.R.O.Y.) [Elektra]
Cassius – Go Up (feat. Pharrell Williams & Cat Power) [Love Supreme SARL/Justice SARL/Interscope Records]
Donny McCaslin – Beyond Now [Motema Music]
David Bowie – Five Years (BBC Session, 18 Jan 1972)
Childish Gambino – Redbone [Glassnote]
Bon Iver – Skinny Love [4 A.D.]
Devendra Banhart – Fig in Leather [Nonesuch Records]
Jimi Hendrix – Burning Of The Midnight Lamp [MCA]
Run The Jewels – Thieves! (Screamed The Ghost) (feat. Tunde Adebimpe) [Run The Jewels Inc]
The Specials – Ghost Town [Two-Tone]
Abul Mogard – Slate Coloured Storm [Ecstatic]
The National – Anyone’s Ghost [4 A.D.]
The Isley Brothers & Studio Rio – It’s Your Thing [Global Television]
Boxed In – Melt [Nettwerk Records]
David Bowie – Boys Keep Swinging [EMI]
Julie Byrne – Natural Blue [Basin Rock]
Bob Dylan – Subterranean Homesick Blues [CBS]
Warpaint – New Song [Rough Trade]
Jurassic 5 – Work It Out [Interscope]
Pretenders – Alone [BMG Rights Management]
David Bowie – Let’s Dance [EMI]
London Grammar – Rooting For You [Metal & Dust]
Wild Beasts – He The Colossus [Domino]
The Kinks – Victoria [POLYGRAM TV]

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